18.10.2015, 12:20
(18.10.2015, 10:17)MZPTLK schrieb: Vergleiche können der Erkenntnis dienen.
Dieser Erkenntnis mag ich zustimmen. Meine Skepsis bezieht sich auf die Spezies der Börsen"profies" und den Umgang mit meinen Aktien . Wer sich auf dieses Anlageformat einlässt erwartet wegen des hohen Risikos große Gewinne, kalkuliert aber auch herbe Verluste ein (ich habe beide Erfahrungen …). Eine Argument welches JEDER Börsianer akzeptiert, welches aber in der LA keine Rolle spielen sollte: shit happens - carry on. Damit meine ich nicht die Unwägbarkeiten in Form von nicht absehbaren Verletzungen, sondern das bewusste In-Kauf-Nehmen höchsten Risikos, dies produziert zwangsläufig hohen Verschleiß, sogar unter den Börianern (wie viel 60jährige Broker kennt ihr?).
Ich denke Gertrud hat den entscheidenen Satz schon geschrieben:
Zitat:In einigen Disziplinen tut sich schon etwas; nur kann man die Erfolgsaussichten in Form von Leistungszuwachs ebenso wenig gravierend permanent vorantreiben wie die Gewinnmaximierung an der Börse mit unheilvollen Auswirkungen. Es geht in den heutigen Dimensionen wirklich nur noch um kleine Schritte, die aber unheimlich viel Kleinarbeit bedeuten.Die Börse fordert Hasardeure, die LA eher die engagierten Arbeiter. Die Schritte ins Risiko müssen hier einfach doppelt abgesichert werden.
Übrigens zeigen neurologische Untersuchungen, das die Hirne von erfolgreichen, langjährigen Brokern eine auffällige Ähnlichkeit mit dem bekannter Psychopathen haben (MRT-Hirnscans). Bei Martin Shkreli bräuchte man wohl nicht mal ein MRT Stichwort Daraprim