17.10.2015, 17:29
Seit wann braucht der Sport den Blick auf die Selbstmangement-Rhetorik der „neuen“ Ökonomie? Die sog. Skills kommen doch eigentlich aus der Sphäre des Sports. Trainer freuen sich immer wie kleine Schneekönige, wenn ihre Athleten Erfolge haben. Innovativ, kreativ und neuerkundig müssen sie auch sein. Allein schon, um Trainingsanreize attraktiv zu halten. „Im größeren Kontext denken“ ist zwar nicht näher ausgeführt, aber leicht mit Inhalt zu füllen. Andere Perspektiven kultivieren? Eh klar. Das Leben verbessern? Gut, das kann nur Ikea mit seinen Bauanleitungen. Ohne Weltverbesserungsabsichten, Hingabe und Erfolgswille wäre das nie möglich gewesen. So wie bei Bayern München das sportliche Leben nur verbessert wird, wenn der eigene Etat vier mal größer ist als die Konkurrenz. Geht natürlich nur, wenn du an dich glaubst. Aber nur per Umweg über den ökonomischen Vorsprung gewinnst du die Sicherheit!
Anders formuliert: Sportlich sind die Skills selbstverständlich. Über den ökomischen Umweg bezogen sind sie in der Lage, die sportliche Konkurrenz zu zerstören. Aber was juckt das den sportlichen Shareholder an der Glotze - und die Neusprech-Adepten, die in den Vorstandszimmern des Sports reden wie in der Vorstandsetage eines Autokonzerns. Aber gut, jetzt bin ich abgewichen von Trainergeschäft in der LA. Wieder anders formuliert. Seid lieber froh, wenn ihr dieses „emotional design“ der Ökonomie nicht nötig habt, um das Angemessene zu tun.
Anders formuliert: Sportlich sind die Skills selbstverständlich. Über den ökomischen Umweg bezogen sind sie in der Lage, die sportliche Konkurrenz zu zerstören. Aber was juckt das den sportlichen Shareholder an der Glotze - und die Neusprech-Adepten, die in den Vorstandszimmern des Sports reden wie in der Vorstandsetage eines Autokonzerns. Aber gut, jetzt bin ich abgewichen von Trainergeschäft in der LA. Wieder anders formuliert. Seid lieber froh, wenn ihr dieses „emotional design“ der Ökonomie nicht nötig habt, um das Angemessene zu tun.