@atanvarno,
Shay ist vielleicht nicht das beste Beispiel… zum einen wohnt er jetzt im Wohnwagen weil er nach einer zerbrochenen Beziehungs erst einmal zu seinem Bruder "flüchtete", zum anderen weil er bewusst dieses Aussteigerleben wählte! (Kalifornien, Strand, Umwelteffizient leben mit mit wenig Müll / Energie etc…)
Er "jammert" aber auch nicht sondern nimmt die Konsequenzen mit vollem Bewusstsein in Kauf!
Es gibt aber auch einen Basketballer, der ein achtstelliges Jahresgehalt bekommt und TROTZDEM ganz bewusst und gezielt in einem alten Camper haust (sehr zum Missfallen vieler Kollegen), einfach weil er das Protzleben verabscheut…
Generell übertreibt man wohl auch nicht wenn man behauptet das im professionellen Sport (oder sollte man voll durchkommerzialisiertem Sport sprechen?) vieles ungerecht verläuft. Hierzulande die Fußballergehälter auch in unteren Klassen, in den USA die Foot-, Basket-, oder Baseballer, andernorts die Radfahrer… etc. ist letztlich nicht verwunderlich, dass auch ein Leichtathlet Vergleiche zieht - schließlich ist seine sportliche Leistung oft deutlich höher zu bewerten (im Leistungsmaßstab).
Letztlich habe wir uns (oder die meisten) aber damit abgefunden, dass unsere Welt auf diesem Ungerechtigkeitsprinzip beruht. "Verdient" ein Aufsichtsratsmitglied wirklich "Hunderttausende"? Muss ein Sportfunktionär wirklich mehr verdienen als ein Spitzenathlet? Ist es ok, wenn ein Politiker neben einem angemessenen Gehalt noch erheblich weiter beruflich in einem anderen Feld tätig ist und verdient, hat sein Tag mehr als 24 Stunden?
Die Sinnkrise stellt sich jeder Spitzensportler, insbesondere wenn es mal nicht rund läuft. Lohnt der immense Aufwand und die Quälerei bei der kargen Entlohnung? Wir haben ein vollkommen anderes Umfeld als zum Beispiel ein afrikanischer Läufer, für den ein Sieg bei einer Meisterschaft "alles" bedeutet - auch gesellschaftlich und finanziell. Schon Gebrselassies Kinder halten nichts mehr vom "sich schinden" (d.h. sie versuchen nicht einmal… wie Haile bedauert) und viel näher kann man einem Idol nicht sein .
Die Relativität gilt nicht nur in der Physik
Shay ist vielleicht nicht das beste Beispiel… zum einen wohnt er jetzt im Wohnwagen weil er nach einer zerbrochenen Beziehungs erst einmal zu seinem Bruder "flüchtete", zum anderen weil er bewusst dieses Aussteigerleben wählte! (Kalifornien, Strand, Umwelteffizient leben mit mit wenig Müll / Energie etc…)
Er "jammert" aber auch nicht sondern nimmt die Konsequenzen mit vollem Bewusstsein in Kauf!
Es gibt aber auch einen Basketballer, der ein achtstelliges Jahresgehalt bekommt und TROTZDEM ganz bewusst und gezielt in einem alten Camper haust (sehr zum Missfallen vieler Kollegen), einfach weil er das Protzleben verabscheut…
Generell übertreibt man wohl auch nicht wenn man behauptet das im professionellen Sport (oder sollte man voll durchkommerzialisiertem Sport sprechen?) vieles ungerecht verläuft. Hierzulande die Fußballergehälter auch in unteren Klassen, in den USA die Foot-, Basket-, oder Baseballer, andernorts die Radfahrer… etc. ist letztlich nicht verwunderlich, dass auch ein Leichtathlet Vergleiche zieht - schließlich ist seine sportliche Leistung oft deutlich höher zu bewerten (im Leistungsmaßstab).
Letztlich habe wir uns (oder die meisten) aber damit abgefunden, dass unsere Welt auf diesem Ungerechtigkeitsprinzip beruht. "Verdient" ein Aufsichtsratsmitglied wirklich "Hunderttausende"? Muss ein Sportfunktionär wirklich mehr verdienen als ein Spitzenathlet? Ist es ok, wenn ein Politiker neben einem angemessenen Gehalt noch erheblich weiter beruflich in einem anderen Feld tätig ist und verdient, hat sein Tag mehr als 24 Stunden?
Die Sinnkrise stellt sich jeder Spitzensportler, insbesondere wenn es mal nicht rund läuft. Lohnt der immense Aufwand und die Quälerei bei der kargen Entlohnung? Wir haben ein vollkommen anderes Umfeld als zum Beispiel ein afrikanischer Läufer, für den ein Sieg bei einer Meisterschaft "alles" bedeutet - auch gesellschaftlich und finanziell. Schon Gebrselassies Kinder halten nichts mehr vom "sich schinden" (d.h. sie versuchen nicht einmal… wie Haile bedauert) und viel näher kann man einem Idol nicht sein .
Die Relativität gilt nicht nur in der Physik