02.10.2015, 17:53
Klären wir doch mal ein wenig ab…
Karriere ? Ob jemand "Karriere" macht, klärt sich in der Regel NACH der Ausbildung und je nach "Denke" gehört die Ausbildung dazu oder eben nicht (ist es keine Karriere wenn ich ein Studium abbreche um mich geschäftlich selbstständig "erfolgreich zu bereichern"?)
Die Frage der "beruflichen Karriere" muss man unabhängig vom Sport betrachten, viele machen eine Ausbildung, aber keine Karriere im Sinne von "beruflich aufsteigen", andere sind erfolgreich, obwohl ihre Biographie einige "Knicke" aufweist
Die entscheidende Frage müsste doch eher lauten: schafft es jemand parallel neben dem Leistungsport ein berufliches Standbein oder eine Ausbildung zu erhalten und nicht in Förderinstitutionen (Bundeswehr…) zu "parken". Ob jemand "Karriere" gemacht hat entscheidet sich doch nicht schon in der Ausbildung sondern erst nach Abschlüssen und eines beruflichen Werdegangs.
Eine andere Frage ist die nach der zeitlichen Probabilität bestimmter Kombinationen. Hätte eine Linda Stahl das Medizinstudium (inkl. Praktika, Laborzeiten etc.) UND ein Mehrkampftraining hinbekommen? Das ist auch eine Mentalitätsfrage, in Japan gibt es mehr als einen Marathonläufer die Vollzeit arbeiten und dennoch den Marathon in Spitzenzeiten absolvieren. Familienleben? Andere private Interessen? Wieviele Stunden hat die Woche und wieviel Schlaf braucht der Mensch?
Und tun wir nicht so, als würde heutzutage eine Ausbildung allein eine Karriere garantieren - ich wurde neulich von einem ausgebildeten Juristen "kutschiert" (Na, jedenfalls könnte dieser Taxifahrer glatt mit einem Verkehrspolizisten über eventuelle Verkehrvergehen diskutieren)
Karriere ? Ob jemand "Karriere" macht, klärt sich in der Regel NACH der Ausbildung und je nach "Denke" gehört die Ausbildung dazu oder eben nicht (ist es keine Karriere wenn ich ein Studium abbreche um mich geschäftlich selbstständig "erfolgreich zu bereichern"?)
Die Frage der "beruflichen Karriere" muss man unabhängig vom Sport betrachten, viele machen eine Ausbildung, aber keine Karriere im Sinne von "beruflich aufsteigen", andere sind erfolgreich, obwohl ihre Biographie einige "Knicke" aufweist
Die entscheidende Frage müsste doch eher lauten: schafft es jemand parallel neben dem Leistungsport ein berufliches Standbein oder eine Ausbildung zu erhalten und nicht in Förderinstitutionen (Bundeswehr…) zu "parken". Ob jemand "Karriere" gemacht hat entscheidet sich doch nicht schon in der Ausbildung sondern erst nach Abschlüssen und eines beruflichen Werdegangs.
Eine andere Frage ist die nach der zeitlichen Probabilität bestimmter Kombinationen. Hätte eine Linda Stahl das Medizinstudium (inkl. Praktika, Laborzeiten etc.) UND ein Mehrkampftraining hinbekommen? Das ist auch eine Mentalitätsfrage, in Japan gibt es mehr als einen Marathonläufer die Vollzeit arbeiten und dennoch den Marathon in Spitzenzeiten absolvieren. Familienleben? Andere private Interessen? Wieviele Stunden hat die Woche und wieviel Schlaf braucht der Mensch?
Und tun wir nicht so, als würde heutzutage eine Ausbildung allein eine Karriere garantieren - ich wurde neulich von einem ausgebildeten Juristen "kutschiert" (Na, jedenfalls könnte dieser Taxifahrer glatt mit einem Verkehrspolizisten über eventuelle Verkehrvergehen diskutieren)