29.09.2015, 10:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2015, 10:53 von Hellmuth K l i m m e r.)
(29.09.2015, 09:59)Atanvarno schrieb: Mein Vermutung ist, dass die meisten anderen Läufer mit dem Sohlenproblem angehalten hätten, um es zu beheben, oder sogar aufgegeben hätten."Das glaube ich ja nun nicht!", hätte da wohl - wie so oft - Hans-Georg GADAMER gesagt.
Kipchoge ist da psychologisch sehr stabil und wohl auch eisenhart zu sich selbst (denn das hat mit Sicherheit Schmerzen verursacht).
Wenn man sah, wie leicht der Berlin-Sieger gleich nach dem Zieleinlauf die Sohlen (!) aus den Schuhen zog, vermute ich, dass er das auch mit einem kurzem Bücken (bei seiner souveränen Führung) hätte machen können. Offensichtlich hat ihm die weiche (2.?) Einlegesohle überhaupt nicht gestört oder gar Schmerzen bereitet.
Kann's sein, dass er nur versteckte Reklame für seinen Ausrüster (Schuhfirma; welche?, ich erinnere mich nicht) machen wollte??? Das hatte übrigens 400-m-Hürden-Olympiasieger Akii Bua schon drauf, als er 1972 medienwirksam mit einem Beil auf einem Hackklotz die Spikes eines anderen Konkurrenzunternehmens zerhackte.

H. Klimmer / sen.