29.09.2015, 09:10
@ Gertrud,
vielleicht entwirrst Du mal das Rätsel deiner Argumentation:
zum einen schreibst Du
Was gilt? Oder differenzierst Du hier nur zwischen hauptberuflichen Trainern im Spitzenbereich und den vielen Trainern der zweiten und dritten Reihe (damit kann ich leben!)? Bereits eine der vielen involvierten Qualifikationen stellt einen Vollberuf und Ausbildung dar (Trainer, Physio, Mediziner), die Forderung, dass ein Trainer auch über die physiologische Komplexität z.B. der Fußes (der Achillessehne) "Bescheid" weiß, klingt ein wenig nach unserem "Sportminister" (Medaillen müssen her, aber ohne Doping…).
Nicht falsch auffassen, die Personalunion aus allen Berufen wäre ideal (ob dabei ein guter Trainer herauskommt steht aber immer noch nicht fest, wir haben den Psychologen vergessen
) , aber doch im Anforderungsprofil ein wenig überfrachtet.
Die zweite Forderung (Gesundheitsteam… Prophylaxemaßnahmen…) wäre genau die, die ich auch betont habe (Trainer vergibt sich nichts, wenn er sich kurz schließt…). Da niemand alles wissen kann, es aber einige gute Spezialisten gibt, wäre es im Sinne der Effektivität, dieses Wissen zusammenzuführen, gerade was die Erkenntnisse über die Häufigkeit der Verletzungen betrifft. Schwierig ist allerdings der proklamierte 1:1 Ansatz, nicht alles lässt sich "erlesen" (auch wenn das ein guter Anfang ist).
Eine weitere Schwierigkeit sehe ich bei der "Wissenszusammenführung", das bedürfte einer sehr starken Hand, die die Einzelkämpfermentalität der "Besten der Besten" zugunsten einer Zusammenarbeit verändert. (Wir sprechen hier doch wohl vom wissenschaftlich-universitären Bereich, denn wie der Verband mit Universalgenies, zudem vielleicht noch unabhängig, außerhalb "des Zirkels" umgeht brauche ich Dir wohl nicht zu erklären). In anderen Ländern ist man weiter - die "Geheimniskrämerei" bleibt aber leider oft bestehen (in GB z.B., aber auch in den Niederlanden hat sich einiges getan - trotzdem gibt es weiter Verletzungen…)
vielleicht entwirrst Du mal das Rätsel deiner Argumentation:
zum einen schreibst Du
Zitat:Trainer sollten schon grundlegende Kenntnisse vor allem für den extremen Belastungsbereich haben. Ich muss bei meinen Übungskonstruktionen wissen, ob sie gesundheitlich vertragen werden und die Achillessehne plus Umgebung diesen Belastungen gewachsen ist…um dann nur kurz danach
Zitat:… Ich würde es seitens des Verbandes begrüßen, wenn das Gesundheitsteam mögliche spezielle Gründe in der Leichtathletik für Verletzungen wie bei Achillessehnenproblemen aufarbeitet, katalogisiert und entsprechende Prophylaxemaßnahmen bei Nennung von intrinsischen und extrinsischen Faktoren komprimiert in einem Katalog an die Trainer in der Peripherie gelangen.zu argumentieren.
Was gilt? Oder differenzierst Du hier nur zwischen hauptberuflichen Trainern im Spitzenbereich und den vielen Trainern der zweiten und dritten Reihe (damit kann ich leben!)? Bereits eine der vielen involvierten Qualifikationen stellt einen Vollberuf und Ausbildung dar (Trainer, Physio, Mediziner), die Forderung, dass ein Trainer auch über die physiologische Komplexität z.B. der Fußes (der Achillessehne) "Bescheid" weiß, klingt ein wenig nach unserem "Sportminister" (Medaillen müssen her, aber ohne Doping…).
Nicht falsch auffassen, die Personalunion aus allen Berufen wäre ideal (ob dabei ein guter Trainer herauskommt steht aber immer noch nicht fest, wir haben den Psychologen vergessen

Die zweite Forderung (Gesundheitsteam… Prophylaxemaßnahmen…) wäre genau die, die ich auch betont habe (Trainer vergibt sich nichts, wenn er sich kurz schließt…). Da niemand alles wissen kann, es aber einige gute Spezialisten gibt, wäre es im Sinne der Effektivität, dieses Wissen zusammenzuführen, gerade was die Erkenntnisse über die Häufigkeit der Verletzungen betrifft. Schwierig ist allerdings der proklamierte 1:1 Ansatz, nicht alles lässt sich "erlesen" (auch wenn das ein guter Anfang ist).
Eine weitere Schwierigkeit sehe ich bei der "Wissenszusammenführung", das bedürfte einer sehr starken Hand, die die Einzelkämpfermentalität der "Besten der Besten" zugunsten einer Zusammenarbeit verändert. (Wir sprechen hier doch wohl vom wissenschaftlich-universitären Bereich, denn wie der Verband mit Universalgenies, zudem vielleicht noch unabhängig, außerhalb "des Zirkels" umgeht brauche ich Dir wohl nicht zu erklären). In anderen Ländern ist man weiter - die "Geheimniskrämerei" bleibt aber leider oft bestehen (in GB z.B., aber auch in den Niederlanden hat sich einiges getan - trotzdem gibt es weiter Verletzungen…)