(27.09.2015, 09:06)lor-olli schrieb: Ansonsten stimme ich Dir zu, in den allermeisten Fällen herrscht die Reparaturmedizin vor, leider. Ich kenne da zwei Physios, die diesbezüglich wirklich gut sind, sie haben obendrein auch noch eine gute Kontaktkette (Ärzte, Masseur, Trainer) damit ihre Empfehlungen nicht ungehört bleiben - das haben sie in der Anfangsphase des öfteren erlebt. Das ein Arzt auf einen Physiotheraeuten eingeht kommt leider auch nicht so oft vor, aber gerade diese Berufsgruppe hat im wahrsten Sinne des Wortes den "besten Kontakt" zum Athleten. Auch Trainer würden sich nichts vergeben wenn sie sich im Problemfall mal mit einem Physio kurzschließen.Viele Physios kennen die Behandlungsmethoden, aber eben oft beileibe nicht die Gründe, die zur Achillessehnenproblemen führen und deren exakte prophylaktische leichtathletische Erfordernisse. Der Wissenskatalog ist ein Konglomerat sehr unterschiedlicher Quellen. Ich will damit nicht sagen, dass ich alle Quellen kenne, aber eben doch sehr viele Verbindungen im Zusammenhang mit Übungsvoraussetzungen. Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse. Es handelt sich um ein verdammt weites Feld, in dem man schnell Fehlern unterlegen ist, vor allem in einer Disziplin wie dem Hochsprung z. B..
Gertrud