Zitat:Auf "Leichtathletik.de"
Dass sie nicht so beweglich ist wie gewohnt, hatte Kathrin Klaas gespürt. "Dass es ein Problem im Skelett war und nicht im muskulären Bereich, war mir aber nicht bewusst."
Das darf man einfach so nicht stehen lassen. Das wird nur weitere Sportler und Trainer in die Irree führen.
Ich verstehe nicht warum die Spitzenathleten nicht richtig aufgeklärt werden, damit die nicht in solche peinliche Situationen bei Ihren Aussagen kommen.
Das Problem kann niemals im Skelett sein! Das Skelett besteht aus einzelnen zu einander beweglichen Knochen, was durch Bänder und Muskeln stabilisiert und in eine funktionelle Form gebracht werden. Diese Knochenform hat nur ein Problem: Hält die den Druck von aussen aus oder nicht. In der Regel im gesunden Zustand Ja. Die Knochen der WS halten eine Tonne an Belastung in Labor aus, aber auch nur wenn man die Wirbelkörper in einer Säule künstlich stabilisiert.
In einem lebendigen Organismus machen das in einer groben Form die Bänder und in einer feiner Form die Muskeln. Das muss jedem klar sein. Also sind die Muskeln auch nur ein Hilfesystem. Die Funktion (Länge) der Muskeln wird vom Gehirn durch Haltespannungsimpulse (statische) oder Bewegungsimpulse (Verkürzung - Verlängerung) gesteuert.
Und schon haben wir den Boss!
Das ist das Gehirn, mit allen dessen Programmen. Und die lassen uns mit sich sehr schön arbeiten, nur wir haben noch kaum begriffen wie es richtig und mit wenig Mühe geht.
Momentan wissen wir nur wie es mit viel Mühe, viel Müdigkeit und viel Fehlern geht.
Diese Leviten sind für Jeden, der im Sport tätig ist, ganz wichtig. Wir wollen ja immer mehr Dummheit aus der Sport-Welt schaffen, oder?
W. Kronhard