17.09.2015, 08:20
(16.09.2015, 12:24)Robb schrieb:Nein, ich spreche nicht von einem konkreten Fall. Alexander John mit knapper Normverfehlung nach Peking zu schicken, fand ich richtig.. da sollte man nun wirklich nicht päpstlicher als der Papst sein.(16.09.2015, 08:43)Atanvarno schrieb:Das würde mich auch interessieren, alist kann eigentlich nur Alexander John meinen und da wäre dann interessant, wieso jemand mit 13.45s (also mit Norm) gut genug für eine WM wäre, während jemand mit 13.46s (John) bei einer WM nichts zu suchen hat.(16.09.2015, 07:47)alist schrieb: die WM in Peking hat gezeigt, dass Athleten, die die Norm nicht schaffen, bei einer WM oder bei Olympia eigentlich auch nichts zu suchen haben.
Warum hat jemand, der im Vorlauf ausscheidet, nichts bei Olympia zu suchen?
Ein Beispiel: die IAAF-Marathon-Normen liegen bei 2:17 und 2:42. Im Vergleich zu den anderen Disziplinen ist das sehr niedrig. Soll der DLV deshalb LäuferINen mit einem Niveau, das nicht einmal europäischer Mittelklasse entspricht, nach Rio schicken und die Athleten dort untergehen lassen? Ist das dann gerecht gegenüber zb. einem 77,50m-Hammerwerfer, der zuhause bleiben muss? Ich bin einfach der Meinung, dass ein Olympiastarter auch halbwegs konkurrenzfähig sein sollte.