10.09.2015, 11:36
Hallo zusammen,
wie LA-Fan bin auch ich ein Neuling, der sich bisher mit durchgelesen hat, jetzt aber auch eine Meinung loswerden möchte.
Ich bin der Meinung, dass sich die "Karriere" in der "dualen Karriere" rein auf die sportliche Karriere beziehen sollte. Eine berufliche Karriere mit einer sportlichen Karriere zu verbinden, stelle ich mir aus den zuvor genannten Gründen ebenfalls unmöglich vor.
Was meiner Meinung nach durchaus möglich ist, ist die Kombination aus einem Beruf und einer sportlichen Karriere. Der Zweck des Berufs ist es in diesem Fall, weder aufzusteigen oder sich selbst zu verwirklichen, sondern einen Lebensunterhalt zu verdienen.
Ich bin selbst aktiv und sehe mich als Leistungssportlerin. 2011 habe ich angefangen, in einer 35h-Woche zu arbeiten und dabei mein Trainingspensum nach dem Abitur auf 5-6x/ Woche erhöht. Als ich mich für die U20-EM qualifizieren konnte (womit ich nie gerechnet hatte), war das mein Trainings- und Arbeitsstand. Logischerweise hat das einen straffen Tagesablauf und vor allem einen gewissen Verzicht auf Freunde und Freizeit gefordert. Man muss sich also schon über die eigenen Prioritäten klar sein.
Ich hatte und habe das Glück, dass ich einen Arbeitgeber und auch Kollegen habe, die meinen sportlichen Hintergrund kennen und es gut finden, was ich mache und bisher erreicht habe. Zudem hatte ich die Möglichkeit, meine Arbeitszeit ohne Probleme auf 30h zu reduzieren.
Zudem habe ich durch meinen Verein und mein privates Umfeld im Zweifelsfall eine gute Physio-Betreuung, sodass ich (wenn es brennt) auch mal am Wochenende oder Abends behandelt werden kann.
Meine Arbeit macht mir Spaß, aber ich hege keinerlei Aufstiegsambitionen. Am liebsten wäre ich die anfangs von Gertrud beschriebene Topathletin. Wäre eine gewisse finanzielle Sicherheit gegeben, würde ich ohne wenn und aber kündigen und mich ganz auf den Sport ausrichten. Leider ist dieses Szenario (in meiner Situation) aber nur auf meiner rosa Traumwolke aus Zuckerwatte möglich...
wie LA-Fan bin auch ich ein Neuling, der sich bisher mit durchgelesen hat, jetzt aber auch eine Meinung loswerden möchte.
Ich bin der Meinung, dass sich die "Karriere" in der "dualen Karriere" rein auf die sportliche Karriere beziehen sollte. Eine berufliche Karriere mit einer sportlichen Karriere zu verbinden, stelle ich mir aus den zuvor genannten Gründen ebenfalls unmöglich vor.
Was meiner Meinung nach durchaus möglich ist, ist die Kombination aus einem Beruf und einer sportlichen Karriere. Der Zweck des Berufs ist es in diesem Fall, weder aufzusteigen oder sich selbst zu verwirklichen, sondern einen Lebensunterhalt zu verdienen.
Ich bin selbst aktiv und sehe mich als Leistungssportlerin. 2011 habe ich angefangen, in einer 35h-Woche zu arbeiten und dabei mein Trainingspensum nach dem Abitur auf 5-6x/ Woche erhöht. Als ich mich für die U20-EM qualifizieren konnte (womit ich nie gerechnet hatte), war das mein Trainings- und Arbeitsstand. Logischerweise hat das einen straffen Tagesablauf und vor allem einen gewissen Verzicht auf Freunde und Freizeit gefordert. Man muss sich also schon über die eigenen Prioritäten klar sein.
Ich hatte und habe das Glück, dass ich einen Arbeitgeber und auch Kollegen habe, die meinen sportlichen Hintergrund kennen und es gut finden, was ich mache und bisher erreicht habe. Zudem hatte ich die Möglichkeit, meine Arbeitszeit ohne Probleme auf 30h zu reduzieren.
Zudem habe ich durch meinen Verein und mein privates Umfeld im Zweifelsfall eine gute Physio-Betreuung, sodass ich (wenn es brennt) auch mal am Wochenende oder Abends behandelt werden kann.
Meine Arbeit macht mir Spaß, aber ich hege keinerlei Aufstiegsambitionen. Am liebsten wäre ich die anfangs von Gertrud beschriebene Topathletin. Wäre eine gewisse finanzielle Sicherheit gegeben, würde ich ohne wenn und aber kündigen und mich ganz auf den Sport ausrichten. Leider ist dieses Szenario (in meiner Situation) aber nur auf meiner rosa Traumwolke aus Zuckerwatte möglich...