Ja, man muss es wollen. Doch glaube ich, dass bei einem voll Berufstätigen, der auch entsprechenden beruflichen Aufstieg als Ziel hat mittel- bis langfristig entweder der Beruf oder der Leistungssport darunter leiden wird. Man wird bei beidem 100 prozentig gefordert, was auf Dauer, ohne entsprechende Erholungsphasen Spuren an Körper und Geist hinterlassen wird. Klar kann man jetzt mit Smartphones daher kommen und sagen wie viel Zeit doch eigentlich mit unnützem Kram verschwendet wird, doch sehe ich die Aussage mit dem 24 h Tag von Ihnen doch eher als Milchmädchenrechnung an, was so vorne und hinten in der Realität nicht wirklich klappt, da die Arbeitsstelle, Trainingsmöglichkeit und Wohnung schon sehr nah beieinander liegen müssten, um großen Zeitverlust auch wirklich zu verhindern und entsprechende Erholungsphasen (mal für ne Stunde abspannen) noch zu garantieren. Ebenso müsste man sich dann halt fragen(wie Schirrmeister), wenn man nicht wirklich zur absoluten Weltspitze gehört, ob einem der ganze Aufwand das Wert ist, oder ob man nicht doch ohne den Sport ein erfüllteres Leben hat.
Bei einem Studium sieht die Sache wie von mir zuvor geschrieben natürlich wieder deutlich anders aus.
Bei einem Studium sieht die Sache wie von mir zuvor geschrieben natürlich wieder deutlich anders aus.