08.09.2015, 13:37
Ich finde folgender Satz von Schirrmeister fasst dieses Thema sehr gut zusammen:
"Ich bin seit Beginn meiner Dualen Karriere als ambitionierter Hobbysportler durch die Welt des Leistungssports gegangen."
Vermutlich kann man hier für 98% aller deutschen Athleten sprechen - sie sind sich bewusst mit dem Sport niemals so viel Geld verdienen zu können um davon auch nach dem Sport gut leben zu können. Dadurch entsteht die Drucksituation der dualen Karriere und in so einer Drucksituation halte ich Höchstleistungen für unmöglich.
Und ja, hier schließe ich auch Ausnahmetalente wie eine Linda Stahl ein - würde sie nur Speerwerfen, würde der Speer nämlich weiter fliegen.
Die andere Seite ist, dass durch eine duale Karriere die Möglichkeit entsteht seiner Leidenschaft nachzugehen und dennoch finanziell abgesichert zu sein. Entscheidend halte ich hier aber, dass man sich jederzeit der Situation bewusst ist in der man sich befindet - nämlich in der eines ambitionierten Hobbysportlers, der gegen Leistungssportler antritt.
Nur dann kann man sich realistische Ziele setzen und diese Drucksituation der dualen Karriere mit der nötigen Lockerheit angehen.
"Ich bin seit Beginn meiner Dualen Karriere als ambitionierter Hobbysportler durch die Welt des Leistungssports gegangen."
Vermutlich kann man hier für 98% aller deutschen Athleten sprechen - sie sind sich bewusst mit dem Sport niemals so viel Geld verdienen zu können um davon auch nach dem Sport gut leben zu können. Dadurch entsteht die Drucksituation der dualen Karriere und in so einer Drucksituation halte ich Höchstleistungen für unmöglich.
Und ja, hier schließe ich auch Ausnahmetalente wie eine Linda Stahl ein - würde sie nur Speerwerfen, würde der Speer nämlich weiter fliegen.
Die andere Seite ist, dass durch eine duale Karriere die Möglichkeit entsteht seiner Leidenschaft nachzugehen und dennoch finanziell abgesichert zu sein. Entscheidend halte ich hier aber, dass man sich jederzeit der Situation bewusst ist in der man sich befindet - nämlich in der eines ambitionierten Hobbysportlers, der gegen Leistungssportler antritt.
Nur dann kann man sich realistische Ziele setzen und diese Drucksituation der dualen Karriere mit der nötigen Lockerheit angehen.