Jeder Fall sollte individuell betrachtet werden. Orth hätte nominiert werden sollen, natürlich. Nicht weil er die duale Karriere fährt sondern wegen seiner Leistungen. Man sollte übrigens auch in Betracht ziehen, dass Orth für die öffentlich vorgetragene kritische Haltung von Kurt Ring mit abgestraft worden sein könnte.
Bei Orth weiß ich, dass er lange zeit auch fast jedes Wochenende nach Hessen gefahren ist währen er in München studiert hat. Da habe ich mich schon gefragt, ob das nicht eine Zusatzbelastung ist, die dem Sport schadet. Möglicherweise kann Orth demnächst (mit dem Examen in der Tasche) eine Phase seines Lebens in erster Linie dem Sport widmen. Er wäre nicht der erste, der dann einen großen Sprung nach vorn macht, siehe z. B. gabius.
Gesa Krause hat der Versuch, ernsthaft zu studieren, 2 jahre weitgehender Stagnation beschert. Das ist z. B. eine Athletin, der ich nie dazu geraten hätte, jetzt schon so auf Sicherheit zu gehen. Mit ihren Eigenschaften (jung, intelligent, 2er Abi, kann sich auch auf englisch gut darstellen) braucht sie sehr wahrscheinlich nicht besonders früh eine fertige ausbildung, um später gut durchs Leben zu kommen.
Hätte sie sich früher auf den Sport konzentriert, wäre sie jetzt vielleicht schon Weltmeisterin.
Anderen wiederum muss man dringend raten, sich möglichst früh ein zweites Standbein zu suchen.
Also es ist nicht sinnvoll alle über einen Kamm zu scheren, es sind auch nicht alle gleich gut organisiert etc.
Und man darf auch durchaus fragen, ob eine Regierung auf der einen Seite mehr Medaillen fordern, aber auf der andere Seite die soziale Ungleichheit fördern sollte. Die soziale Ungleichheit ist ja schon seit langem in Branchen wie dem Profisport oder auch im Musik oder Filmbusiness extrem hoch.
Bei Orth weiß ich, dass er lange zeit auch fast jedes Wochenende nach Hessen gefahren ist währen er in München studiert hat. Da habe ich mich schon gefragt, ob das nicht eine Zusatzbelastung ist, die dem Sport schadet. Möglicherweise kann Orth demnächst (mit dem Examen in der Tasche) eine Phase seines Lebens in erster Linie dem Sport widmen. Er wäre nicht der erste, der dann einen großen Sprung nach vorn macht, siehe z. B. gabius.
Gesa Krause hat der Versuch, ernsthaft zu studieren, 2 jahre weitgehender Stagnation beschert. Das ist z. B. eine Athletin, der ich nie dazu geraten hätte, jetzt schon so auf Sicherheit zu gehen. Mit ihren Eigenschaften (jung, intelligent, 2er Abi, kann sich auch auf englisch gut darstellen) braucht sie sehr wahrscheinlich nicht besonders früh eine fertige ausbildung, um später gut durchs Leben zu kommen.
Hätte sie sich früher auf den Sport konzentriert, wäre sie jetzt vielleicht schon Weltmeisterin.
Anderen wiederum muss man dringend raten, sich möglichst früh ein zweites Standbein zu suchen.
Also es ist nicht sinnvoll alle über einen Kamm zu scheren, es sind auch nicht alle gleich gut organisiert etc.
Und man darf auch durchaus fragen, ob eine Regierung auf der einen Seite mehr Medaillen fordern, aber auf der andere Seite die soziale Ungleichheit fördern sollte. Die soziale Ungleichheit ist ja schon seit langem in Branchen wie dem Profisport oder auch im Musik oder Filmbusiness extrem hoch.