@DerC:
"Wer postuliert, dass es ohne Doping nicht möglich sei, Medaillen zu erzielen, fördert (indirekt) Doping."
Da stimme ich dir zu. Sowas KANN eine Auswirkung sein, hab ich bereits zuvor auch irgendwo erwähnt.
Zu deinem Beispiel: Das setzt aber voraus, dass einige Rahmenbedingungen stimmen.
Jemand hat so enormes Talent, dass er ohne Doping tatsächlich besser ist, als jemand der mit allen Mitteln nachhilft und selbst sehr talentiert ist. Du hast mit einfachen Zahlen argumentiert. Aber ist sowas wirklich möglich?
Gleichzeitig muss man bedenken, dass "viel geübt" eben oftmals nur mit leistungssteigernden Mitteln möglich ist.
Das der Wurf weniger gefährdet sei sehe ich übrigens nicht so. Da teile ich deine Auffassung. Dafür sind die Hinweise aus der Zeit der Hochzeit des Dopings einfach zu eindeutig.
Auch sollte man beim ganzen Gerede um deutsche Athleten bzw. die Aussage, dass der Großteil der Deutschen Athleten sauber sei folgendes bedenken:
Wie viel Prozent sind deutsche (bzw. westeuropäische) Athleten hinter der Weltspitze und wie viel bringt Doping in den jeweiligen Disziplinen?
Ist es bei so manchem geringen Abstand nicht vermessen davon auszugehen, dass die Weltspitze dopt, die meisten Deutschen im erweiterten Umfeld aber nicht?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Das soll keine Anschuldigung gegen irgendjemanden sein, sondern lediglich ein Denkanstoß.
Abschließend nochmal zum Zusammenhang von "Weltspitze" und Doping:
Natürlich muss es nicht so sein, dass jemand mit extremen Leistungssprüngen oder absoluten Topleistungen automatisch gleich dopt.
Es ist aber der verbreitete Schluss, dass unter der Annahme, mind. 30-40% würden etwas nehmen diese i.d.R. eben vorwiegend in erwähnten Leistungsbereichen zu finden sind.
Das scheint mir schlüssig, wenn es natürlich auch Athleten gibt, die Doping bereits brauchen um überhaupt die WM-Norm zu erfüllen.
"Wer postuliert, dass es ohne Doping nicht möglich sei, Medaillen zu erzielen, fördert (indirekt) Doping."
Da stimme ich dir zu. Sowas KANN eine Auswirkung sein, hab ich bereits zuvor auch irgendwo erwähnt.
Zu deinem Beispiel: Das setzt aber voraus, dass einige Rahmenbedingungen stimmen.
Jemand hat so enormes Talent, dass er ohne Doping tatsächlich besser ist, als jemand der mit allen Mitteln nachhilft und selbst sehr talentiert ist. Du hast mit einfachen Zahlen argumentiert. Aber ist sowas wirklich möglich?
Gleichzeitig muss man bedenken, dass "viel geübt" eben oftmals nur mit leistungssteigernden Mitteln möglich ist.
Das der Wurf weniger gefährdet sei sehe ich übrigens nicht so. Da teile ich deine Auffassung. Dafür sind die Hinweise aus der Zeit der Hochzeit des Dopings einfach zu eindeutig.
Auch sollte man beim ganzen Gerede um deutsche Athleten bzw. die Aussage, dass der Großteil der Deutschen Athleten sauber sei folgendes bedenken:
Wie viel Prozent sind deutsche (bzw. westeuropäische) Athleten hinter der Weltspitze und wie viel bringt Doping in den jeweiligen Disziplinen?
Ist es bei so manchem geringen Abstand nicht vermessen davon auszugehen, dass die Weltspitze dopt, die meisten Deutschen im erweiterten Umfeld aber nicht?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Das soll keine Anschuldigung gegen irgendjemanden sein, sondern lediglich ein Denkanstoß.
Abschließend nochmal zum Zusammenhang von "Weltspitze" und Doping:
Natürlich muss es nicht so sein, dass jemand mit extremen Leistungssprüngen oder absoluten Topleistungen automatisch gleich dopt.
Es ist aber der verbreitete Schluss, dass unter der Annahme, mind. 30-40% würden etwas nehmen diese i.d.R. eben vorwiegend in erwähnten Leistungsbereichen zu finden sind.
Das scheint mir schlüssig, wenn es natürlich auch Athleten gibt, die Doping bereits brauchen um überhaupt die WM-Norm zu erfüllen.