Es gibt auch ernstzunehmende kenianische Stimmen, die ein Dopingproblem im Land sehen
Allerdings und damit hat C Recht: Die von der ARD vorgelegten Fakten betreffen nur kenianische Athleten der zweiten und dritten Reihe. Außer Behauptungen zwielichtiger Ärzte hat Seppelt nichts, was kenianische Topathleten direkt inkriminiert (ganz im Gegensatz zur Situation in Russland, wo es Video- und Tonaufnahmen von dopenden Spitzenathleten und -trainern gibt).
Auch in der Blutdatenbank sind kenianische Spitzenathleten im Gegensatz zu dem Eindruck, den einige Medien erwecken wollen, unter den verdächtigen Athleten gemessen an der Gesamtzahl der Spitzenathleten eher unterrepräsentiert.
Zur Aussage von Wekesa: Auch da ist nicht klar, wieviel EPO von Einheimischen konsumiert wird und wieviel von den hunderten (tausenden?) ausländischen Spitzenathleten, die ihre Trainingslager in Kenia absolvieren.
Auch Seppelt ist in seiner Doku zunächst mit einem europäischen Amateurläufer zu einem kenianischen Arzt gegangen, nicht mit einem Kenianer.
Zitat:Longtime pillars of the track community, such as Kemboi’s former coach Moses Kiptanui, are continuing to speak out. Kiptanui, a three-time world steeplechase champion, is stepping away from coaching altogether because of his frustration with the situation.Quelle
“The problem is that the number of athletes is huge now,” Kiptanui told France’s L’Équipe Magazine in an article published last week. “Now, only the very best of them have the chance to go abroad to run and thus make money. It’s why they are ready to do anything to make their mark, in particular doping.”
Moni Wekesa, a Kenyan professor who was the head of an independent task force in Kenya that recently investigated the severity of the problem, agreed that banned substances were far too easy to procure.
“In this country, there is more EPO being consumed by athletes than by the ill,” he told L’Équipe.
Allerdings und damit hat C Recht: Die von der ARD vorgelegten Fakten betreffen nur kenianische Athleten der zweiten und dritten Reihe. Außer Behauptungen zwielichtiger Ärzte hat Seppelt nichts, was kenianische Topathleten direkt inkriminiert (ganz im Gegensatz zur Situation in Russland, wo es Video- und Tonaufnahmen von dopenden Spitzenathleten und -trainern gibt).
Auch in der Blutdatenbank sind kenianische Spitzenathleten im Gegensatz zu dem Eindruck, den einige Medien erwecken wollen, unter den verdächtigen Athleten gemessen an der Gesamtzahl der Spitzenathleten eher unterrepräsentiert.
Zur Aussage von Wekesa: Auch da ist nicht klar, wieviel EPO von Einheimischen konsumiert wird und wieviel von den hunderten (tausenden?) ausländischen Spitzenathleten, die ihre Trainingslager in Kenia absolvieren.
Auch Seppelt ist in seiner Doku zunächst mit einem europäischen Amateurläufer zu einem kenianischen Arzt gegangen, nicht mit einem Kenianer.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)