25.08.2015, 14:57
Gedankennachschlag:
Wenn ich jemanden der auf großem Fuß lebt der Steuerhinterziehung bezichtige, dies aber nicht beweisen kann, droht mir eine Klage (die dann Erfolg hat). Wenn ich jemanden der eine ungewöhnliche Leistung erbringt des Dopings verdächtige scheint das für manche ok… (Genau wie alle Politiker "keine Ahnung haben", Funktionäre grundsätzlich käuflich sind, alle anderen schlechte Autofahrer sind )
Mein Vorschlag: Kritik ja, Spekulationen und bloße Verdächtigungen sollten wir Presseorganen überlassen über die wir uns dann aufregen können… Schippers z.B. ist verdächtig, aber andere Europäerinnen werden nicht erdächtigt? Ist man prinzipiell bei Sub 11sec verdächtig und bei 11sec + unverdächtig? Nur mal so als Amregung
Zweiter Punkt: Warum erweisen sich vor allem die "ganz starken Leistungen" oft als "gedopt"? Weil nur diese Athleten dopen? Dazu reicht ganz kleines 1*1, denn wer wird bei Wettkämpfen getestet und wie hoch ist jeweils die Wahrscheinlichkeit "Opfer einer Dopingprobe" nach Platzverteilung zu werden? Wenn es technisch möglich wäre Athleten ohne solch gravierende Eingriffe in die Privatsphäre wie derzeit, permanent zu überwachen, wäre ich dafür es zu tun. So wie es derzeit läuft. käme ein solches Verfahren dem Verlust JEDER Privatsphäre gleich - das kann nicht sein.
Noch eine Überlegung: gibt es prozentual wohl mehr Steuerhinterzieher als Dopingsünder? Erstere scheinen die meisten nicht so schlimm zu finden! Lässt das jetzt tief in die private Steuerehrlichkeit blicken, oder überhöhen wir Sportler zu "Heiligen" die bedingungslos unseren idealsten Moralvorstellungen zu genügen haben? Nicht falsch verstehen, ich verachte Doping und Dopingsünder, aber ich urteile lieber auf der Basis von Fakten (und Akne ist kein Fakt, es KANN ein Indiz sein, tritt aber vor allem bei höher dosierten Steroiden auf - und die würden auch bei Dopingproben einge Zeit lang auffallen. Mikroinjektionen, wie sie gerade "modern" sind, zeigen diese Nebenwirkung wohl eher nicht)
Also beim Doping dran bleiben, aber gleichzeitig auch auf dem Teppich! Einen mehrfach erwischten Täter zu verdächtigen ist ok, meiner Meinung nach sollten solche "Sportler" gar nicht mehr zugelassen werden!
Wenn ich jemanden der auf großem Fuß lebt der Steuerhinterziehung bezichtige, dies aber nicht beweisen kann, droht mir eine Klage (die dann Erfolg hat). Wenn ich jemanden der eine ungewöhnliche Leistung erbringt des Dopings verdächtige scheint das für manche ok… (Genau wie alle Politiker "keine Ahnung haben", Funktionäre grundsätzlich käuflich sind, alle anderen schlechte Autofahrer sind )
Mein Vorschlag: Kritik ja, Spekulationen und bloße Verdächtigungen sollten wir Presseorganen überlassen über die wir uns dann aufregen können… Schippers z.B. ist verdächtig, aber andere Europäerinnen werden nicht erdächtigt? Ist man prinzipiell bei Sub 11sec verdächtig und bei 11sec + unverdächtig? Nur mal so als Amregung
Zweiter Punkt: Warum erweisen sich vor allem die "ganz starken Leistungen" oft als "gedopt"? Weil nur diese Athleten dopen? Dazu reicht ganz kleines 1*1, denn wer wird bei Wettkämpfen getestet und wie hoch ist jeweils die Wahrscheinlichkeit "Opfer einer Dopingprobe" nach Platzverteilung zu werden? Wenn es technisch möglich wäre Athleten ohne solch gravierende Eingriffe in die Privatsphäre wie derzeit, permanent zu überwachen, wäre ich dafür es zu tun. So wie es derzeit läuft. käme ein solches Verfahren dem Verlust JEDER Privatsphäre gleich - das kann nicht sein.
Noch eine Überlegung: gibt es prozentual wohl mehr Steuerhinterzieher als Dopingsünder? Erstere scheinen die meisten nicht so schlimm zu finden! Lässt das jetzt tief in die private Steuerehrlichkeit blicken, oder überhöhen wir Sportler zu "Heiligen" die bedingungslos unseren idealsten Moralvorstellungen zu genügen haben? Nicht falsch verstehen, ich verachte Doping und Dopingsünder, aber ich urteile lieber auf der Basis von Fakten (und Akne ist kein Fakt, es KANN ein Indiz sein, tritt aber vor allem bei höher dosierten Steroiden auf - und die würden auch bei Dopingproben einge Zeit lang auffallen. Mikroinjektionen, wie sie gerade "modern" sind, zeigen diese Nebenwirkung wohl eher nicht)
Also beim Doping dran bleiben, aber gleichzeitig auch auf dem Teppich! Einen mehrfach erwischten Täter zu verdächtigen ist ok, meiner Meinung nach sollten solche "Sportler" gar nicht mehr zugelassen werden!