(23.08.2015, 12:45)Atanvarno schrieb: Genausowenig sind alle mit konträren Ansichten intellektuelle Geisterfahrer.Thomas` inhaltlichen Aspekte gehen in Richtung Trainerschaft, der er entweder mangelndes Können und Wissen vorwirft, bzw. Können oder Wissen. Er beklagt sich, dass seine Hilfe ignoriert wird (dann liefe alles besser - Rückschluß)
Mir fehlt bei der ganzen Kritik an Thomas die inhaltliche Auseinandersetzung mit seinen Argumenten. Es kommen immer nur Allgemeinplätze, "statistische" Argumente und am Ende die ad hominem Attacken.
In Sachen RS führt er u.a. aus, dass dieser zu hart trainiert, zu viel in horizontale Richtung, dadurch den Hochsprung nicht mehr richtig hinbekommt. Dann der (angebliche) Rat seines Trainers, sich auf Dreisprung zu spezialisieren, was er für grundverkehrt hält, da er ein Hochsprunggenie sei. Außerdem die Aussage, dass der Trainer Schuld daran haben muss, wenn man sich von 2,36m um ca. 20cm verschlechtert.
Das sind die "Fakten". Wie soll man sich damit auseinandersetzen?Dann müßte man wissen, woher Thomas´ Kenntnisse über das Training stammen, was (angeblich) konkret an technischem Training falsch gemacht wurde/wird.
Kann es nicht sein, das RS nach jahrelangem Hochsprungtraining die Schnauze voll hat und die Disziplin wechseln will? Das wäre besser als ganz aufzuhören.
Ist es so ungewöhnlich und verwerflich, dass man nicht begeistert ist, wenn sich Besserwisser" ins Training einmischen wollen? Ich kann das sehr gut nachvollziehen - was nicht heißt, dass man nicht nach links und rechts schaut, und über mögliche Fehler nachdenkt.
Wer läßt sich gern von Personen beraten und belehren, von denen bekannt ist, dass sie öffentlich über andere Trainer (und weitere Personen..) negativ herziehen. Gerade das hat Thomas in der Vergangenheit immer wieder getan, oft mit Namennennung.