(18.08.2015, 09:46)Atanvarno schrieb: Auch das ist natürlich eine Form der Spekulation, ob besser oder schlechter als beitys Beurteilung nach Augenschein mag jeder selbst beurteilen.
"Besser" vielleicht in jedem Fall deshalb, da dies eine Beobachtung ist, die mehr von "innen" heraus erfolgt. Letzten Endes bleibt diese jedoch, wie du bereits sagtest, ebenso spekulativ. Es ist sicherlich nicht so leicht zu erklären, dass diejenigen, die darüber sprechen, nicht dopen und die die es es nicht tun, dopen. Auch unter den Dopern wird es ebenso "Lügner" geben wie unter den Nicht-Dopern Sportler, die sich lieber aus derartigen Diskussionen heraushalten, aus welchen Motiven/Gründen auch immer.
Ich denke allerdings schon, dass trotz rhetorischer Trainiertheit durch Interviews etc. dopende Sportler sich wesentlich wortkarger zum Thema Doping/Dopingkampf geben dürften als nicht dopende. Es ist bei der Tragweite und dem Hype der Diskussion mittlerweile durch jahrelange Gewöhnung verhältnismäßig einfach, auf den Zug aufzuspringen und floskelhaft zu sagen: "Doping ist schlecht und schadet unserem Sport."
Auch dies geht meinerseits aber in die Richtung von Vermutungen, Spekulationen oder gar Unterstellungen.