07.08.2015, 12:50
(07.08.2015, 10:52)Robb schrieb:(07.08.2015, 10:41)runner24 schrieb: Eine Verpflichtung für "Anreise, vorbereitendes Trainingslager" halte ich in Deutschland für juristisch auf keinen Fall haltbar. Und beim eigentlichen Wettkampf tragen die Deutschen zumindest Spikes unterschiedlicher Hersteller, z.B. Linda Stahl Adidas und Lisa Ryzih Nike.In Deutschland sind die Athletenvereinbarungen sowieso anfechtbar, das hatte das Gericht im Fall Pechstein ja festgestellt. Falls ein deutscher Athlet auf die Idee käme, dagegen zu klagen, hätte er sehr gute Chancen.
Die Athletenvereinbarung ist für sich betrachtet wegen der Monopolstellung des Verbandes durchaus angreifbar.
Das heißt aber nicht dass der dlv die Bekleidung der Nationalmannschaft nicht bestimmen darf. Wo man da jetzt genau die Grenze zieht ist natürlich schwer festzulegen. gilt das schon im Trainingslager? in der Freizeit? auf dem aufwaermplatz? etc....
Schuhe sind ja sinnvollerweise auch in den USA frei gestellt.
Die weitergehenden regeln in den USA waeren hier sicher nicht rechtlich durchsetzbar.
Das muss aber in den USA nicht unbedingt so sein weil es dort ja ein ganz anderes sportsystem gibt mit verschiedenen Sportverbaenden ohne ein klares Monopol . ausserdem kommt es sehr darauf an ob symmonds eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet Hat.