30.05.2014, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2014, 15:23 von decathlonitis.)
(29.05.2014, 16:06)MZPTLK schrieb:Die Frage ist zu kurz gegriffen.Zitat:Was den 1.500 m Lauf angeht, eine Frage mit der Bitte um eine ehrliche Antwort:
Laufe ich mit Schiss oder mit Motivation eine bessere Zeit
Klar, Angst lähmt. Aber sie beflügelt auch, und ich kann noch schneller und ausdauernder davon laufen, wenn ich in einer (lebens)-bedrohlichen Lage bin und keine andere Wahl zur Abwehr der Situation habe.
`n Auto, "Mäuse" oder `ne Goldmedaille vor Augen motiviert und setzt auch ungeahnt Kräfte frei. Ich hab da bsw. die Bilder von Willi Holdorf beim 1500m Lauf in Tokio vor Augen.
Nicht umsonst auch der Spruch zum Zehnkampf: " 9 Mickeymouse-Übungen und ein Marathon (oder so ähnlich).
Wenn die ersten 9 Disziplinen mit einer gewissen Leichtigkeit zuvor im Training langfristig, kontinuierlich und verletzungsfrei durch geführt werden konnten, dann entwickelt sich ein selbstbewusstes Gefühl, Freude und Neugier auf den Wettkampf, da die konditionellen Fähigkeiten stimmen. Der Kopf wird frei, alles fällt leichter und ich kann einen hohen Wirkungsgrad erreichen. D.h., ich kann (will) meine Bestleistungen in den Einzeldisziplinen innerhalb des Mehrkampfes annähernd bestätigen resp. vielleicht sogar überbieten.
Motivation (in- u. ex-), hin oder her, Schweinehund besiegen, mendoles Draining und all so`n neumodsch `n Kram,

Ich muss dabei auch Testläufe probiert haben um Tempogefühl zu bekommen und um meine Grenzen zu kennen, dabei Selbstvertrauen gewinnen und kann darüber im Wettkampf hinaus wachsen.
Das aber mache ich und muss gemacht werden, in der Vorbereitungsperiode und nicht schlecht, wenn man bereits schon in der Nachsaison wieder damit beginnt.
So, nun dürfen wir uns auf die kommenden Mehrkampfveranstaltungen freuen.
deca (genannt auch Nick)
alias Chilon v.S.
Immer wenn ich Mehrkampf höre, dann fang ich an zu träumen,
an 2 Tagen mit Gleichgesinnten kämpfen, das darf man nicht versäumen.
