29.05.2014, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2014, 19:10 von longbottom.)
(29.05.2014, 18:30)runner24 schrieb: Hüstel:
Das Rennen selbst war eigentlich auf Initiative von Sabrina Mockenhaupt mit afrikanischen Tempomacherinnen hergerichtet für die Jagd nach der EM-Norm. Gut eine Woche vorher verkündete Bundestrainer Wolfgang Heinig, „dies alles sei nicht nötig, man könne die Normenjagd auch im gemischten Rennen mit Männern angehen.“ Also wurden die Pacemakerinnen wieder abbestellt. Fünf Tage vor dem Rennen folgte die Retourkutsche des Verbandes. „Man hätte eine Regeländerung vom April diesen Jahres übersehen, gemischt geht nicht.“ Andere Schrittmacherinnen waren dann in der Kürze der Zeit nicht mehr aufzutreiben. Quelle: http://www.lg-telis-finanz.de/50-aktuell...hen-rekord
Autsch!
Da sorgt eine Läuferin in eigener Initiative dafür, dass die Plattform für Normen geboten wird, und der Verband macht das durch Schusseligkeit zunichte. Ich will nicht die Schuld allein auf Heinig schieben, als Bundestrainer ist es sicherlich nicht die wichtigste Aufgabe, jeden neuen Paragraphen zu kennen. Aber hat es denn da keine Rücksprache gegeben?
Und noch was: Ich war in der Vergangenheit nicht immer ein Fan von Mockenhaupt, aber da ich nicht glaube, dass sie bei der EM einen 5000-Meter-Start anpeilt, wird sie das wohl für die anderen DLV-Läuferinnen zu Wege gebracht haben. Durchaus nicht selbstverständlich, und umso schlimmer, dass da so ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde.