29.05.2014, 16:46
(29.05.2014, 16:35)Astra schrieb: Von der LA.de-Seite von heute:Das alles immer komplizierter werden muss.
Keine Qualifikationsleistungen aus gemischten Wettbewerben
Leistungen, die in gemischten Teilnehmerfeldern erbracht wurden, gelten nicht als Norm für internationale Meisterschaften. Dies betonte DLV-Sportdirektor Thomas Kurschilgen am Donnerstag auf Nachfrage. Gemäß DLV-Nominierungsrichtlinien (Ziffer 2.1.(3)) können ausschließlich Ergebnisse zur Normanerkennung herangezogen werden, die in Übereinstimmung mit den Internationalen Wettkampfregeln stehen. Diese besagen seit einer Regeländerung des IAAF Council, die am 1. Mai 2014 in Kraft trat, dass Leistungen aus gemischten Wettbewerben nicht als Qualifikation anerkannt werden. Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) und die Regensburgerin Maren Kock, die am Mittwoch in einem gemischten 5.000-Meter-Rennen unter der DLV-EM-Norm geblieben waren, ist der Sachverhalt bekannt. Mockenhaupt wird sich weiterhin auf den Marathon vorbereiten, Kock hat für den weiteren Saisonverlauf mit anderen Normwettkämpfen geplant.
Welche Vorteile hat denn eine Kugelstosserin oder Weitspringerin, wenn sie in einem gemischten Feld startet?
Gerade bei bei Ministarter-Feldern fand ich das in den Wurfdisziplinern immer recht sinnvoll.