24.07.2015, 09:30
Die generelle Frage lautet: Wozu?
Ein Sprinter und ein Springer bewegen sich auf einer präzise zu bestimmenden Bahn, sie können dem Wind nicht "entkommen", ein Diskuswerfer dagegen kann in einem nicht unerheblichen Umfang mit em Wind "spielen". Ein perfekt in den Wind "gelegter" Diskus kann ordentlich vom aerodynamisch begünstigter Flugbahn profitieren, liegt der Diskus aber bei eigentlich günstigem Gegenwind nur wenige Winkelgrade anders, profitiert er eben nicht sondern "stürzt" unter Umständen sogar ab weil er "Oberluft" bekommt. Sollte das auch berücksichtigt werden? Und wenn dann wie?
Das gleiche gilt beim Speerwerfen, es ist auch eine Kunst den Wind zu "lesen" und den Speer im richtigen, günstigsten Winkel zu treffen/werfen. Gerade in Stadien sieht man es oft, dass ein Speer, der zu steil angestellt wird plötzlich scheinbar fast still zu stehen scheint und fällt statt zu segeln.
Es hat schon Gründe, warum manche Athleten mit viel Kraft und viel Glück auf Segelwiesen manchmal sehr weit werfen, aber eben auch eine enorme Streubreite in den Weiten aufweisen. In geschlossenen Stadien hat man viel seltener Überraschungssieger und die Weiten streuen nicht so enorm.
Im Sprint/Sprung kann man Faustformeln für den Weiten- / Geschwindigkeitsvorteil mit Rückenwind errechnen, im Wurfbereich nur theoretisch, denn dazu kommt eben noch, dass man beim Abwurfwinkel um einiges variieren kann.
Ein Sprinter und ein Springer bewegen sich auf einer präzise zu bestimmenden Bahn, sie können dem Wind nicht "entkommen", ein Diskuswerfer dagegen kann in einem nicht unerheblichen Umfang mit em Wind "spielen". Ein perfekt in den Wind "gelegter" Diskus kann ordentlich vom aerodynamisch begünstigter Flugbahn profitieren, liegt der Diskus aber bei eigentlich günstigem Gegenwind nur wenige Winkelgrade anders, profitiert er eben nicht sondern "stürzt" unter Umständen sogar ab weil er "Oberluft" bekommt. Sollte das auch berücksichtigt werden? Und wenn dann wie?
Das gleiche gilt beim Speerwerfen, es ist auch eine Kunst den Wind zu "lesen" und den Speer im richtigen, günstigsten Winkel zu treffen/werfen. Gerade in Stadien sieht man es oft, dass ein Speer, der zu steil angestellt wird plötzlich scheinbar fast still zu stehen scheint und fällt statt zu segeln.
Es hat schon Gründe, warum manche Athleten mit viel Kraft und viel Glück auf Segelwiesen manchmal sehr weit werfen, aber eben auch eine enorme Streubreite in den Weiten aufweisen. In geschlossenen Stadien hat man viel seltener Überraschungssieger und die Weiten streuen nicht so enorm.
Im Sprint/Sprung kann man Faustformeln für den Weiten- / Geschwindigkeitsvorteil mit Rückenwind errechnen, im Wurfbereich nur theoretisch, denn dazu kommt eben noch, dass man beim Abwurfwinkel um einiges variieren kann.