Ich sehe die Veranstaltung auch mit durchwachsenen Gefühlen.
Seit den neunziger Jahren entwickelte sich die DMM teilweise zu einer Farce, andererseits darf man die positiven Effekte wie Sogwirkung auf Breitensportler nicht unterschätzen.
Wenn ich eine Mannschaft oder Staffel aus Topleuten und Feierabendsportlern zusammen bastele, hat das für alle einen gewissen Reiz.
Auch für leistungsorientierte potentiell Wechselwillige aus anderen Vereinen kann es spannend sein, wenn die sich zum Beispiel überlegen: wenn ich mich in die 'aufgefüllte' Staffel oder 'durchwachsene' Mannschaft einklinke, komme ich zu DM, sonst WC(wohl kaum). Auch für leistungsstarke Senioren kann es interessant sein, wie auch immer wieder zu beobachten.
Andererseits darf man natürlich viele 'Leistungen' nicht an die Öffentlichkeit bringen, wenn z.B. beim Hammerwerfen der Männer nur 2 Leute 40 m schaffen und viele aus dem Stand 15 oder 20 m werfen. Oder wenn die Siegerin bei den Frauen sich über 37 m freut wie eine Schneekönigin, was ich sehr sympathisch finde, aber beim übrigen Feld das Ganze mit Hammerwerfen nicht viel zu tun hat.
Die Punktewertung bildet die Leistungen natürlich nicht adäquat ab, das halte ich schlicht für unsportlich, auch wenn es sich in der Gesamtwertung in etwa aufheben mag. Aber bitte, wenn das Volk es so will...
Die Idee mit der Joker- und der Streichdisziplin ist wohl auch dem (Medien-)Zeitgeist geschuldet, es mag seinen Reiz haben, aber auch das halte ich für unsportlich.
Die 50 m Speer von Sebastian Bayer sind beeindruckend, auch war interessant, wie tapfer sich andere Spezialisten wie Eike Onnen(Kugel, Diskus) oder 'kräftige Damen' über 3.000 m 'geopfert' haben, begleitet von kräftigem Beifall nicht nur der eigenen Leute.
Seit den neunziger Jahren entwickelte sich die DMM teilweise zu einer Farce, andererseits darf man die positiven Effekte wie Sogwirkung auf Breitensportler nicht unterschätzen.
Wenn ich eine Mannschaft oder Staffel aus Topleuten und Feierabendsportlern zusammen bastele, hat das für alle einen gewissen Reiz.
Auch für leistungsorientierte potentiell Wechselwillige aus anderen Vereinen kann es spannend sein, wenn die sich zum Beispiel überlegen: wenn ich mich in die 'aufgefüllte' Staffel oder 'durchwachsene' Mannschaft einklinke, komme ich zu DM, sonst WC(wohl kaum). Auch für leistungsstarke Senioren kann es interessant sein, wie auch immer wieder zu beobachten.
Andererseits darf man natürlich viele 'Leistungen' nicht an die Öffentlichkeit bringen, wenn z.B. beim Hammerwerfen der Männer nur 2 Leute 40 m schaffen und viele aus dem Stand 15 oder 20 m werfen. Oder wenn die Siegerin bei den Frauen sich über 37 m freut wie eine Schneekönigin, was ich sehr sympathisch finde, aber beim übrigen Feld das Ganze mit Hammerwerfen nicht viel zu tun hat.
Die Punktewertung bildet die Leistungen natürlich nicht adäquat ab, das halte ich schlicht für unsportlich, auch wenn es sich in der Gesamtwertung in etwa aufheben mag. Aber bitte, wenn das Volk es so will...
Die Idee mit der Joker- und der Streichdisziplin ist wohl auch dem (Medien-)Zeitgeist geschuldet, es mag seinen Reiz haben, aber auch das halte ich für unsportlich.
Die 50 m Speer von Sebastian Bayer sind beeindruckend, auch war interessant, wie tapfer sich andere Spezialisten wie Eike Onnen(Kugel, Diskus) oder 'kräftige Damen' über 3.000 m 'geopfert' haben, begleitet von kräftigem Beifall nicht nur der eigenen Leute.