25.06.2015, 13:26
Radcliffes Physiotherapeut hat gesagt, er hat noch nie vorher jemand in der Praxis gehabt mit so hoher Schmerztoleranz.
Wenn eine aber das Project "bestmögliche Marathonzeit" ernsthaft verfolgen will, muss dem über Jahre alles andere untergeordnet werden, denn es gibt nur wenige sehr schnelle Strecken und oft sind die Bedingungen nicht optimal. Also müssen mehrere Versuche einkalkuliert werden. Das wollen oder können viele Läuferinnnen nicht.
Soweit ich weiß, sind Leute wie Florence Kiplagat oder Mary Keitany schon wirklich interessiert an Paulas 2h17 (die 2h15 steht nicht im Fokus denke ich) und haben da auch ernsthaft drauf hingearbeitet.
Bei den 10000m Zeiten muss man berücksichtigen, dass ähnlich wie bei den Männern selten schnelle Rennen stattfinden. Die HM-Zeiten sind oft aussagekräftiger als die 10000m Zeiten, weil es da häufiger schnelle renenn auf flachen Strecken gibt.
(25.06.2015, 12:34)lor-olli schrieb: Ist der Rekord knackbar? Ja, Du musst nurWas noch dazu kommt: Diese Frau muss über längere Zeit Interesse an dem Projekt haben. Es gibt für Profis mit diesen Qualitäten häufig Möglichkeiten, mit Zeiten weit über 2h18 und Rennen auf anderen Distanzen viel Geld zu verdienen.
- eine Frau finden die nicht zu klein ist (Schritteffizienz, keine Riesin, aber bei weniger als 1,60m ist die Schrittlänge ein Problem für DAS Tempo. Schrittfrequenz bleibt Größenunabhängig annähernd gleich die Schrittlänge beim Tempo somit ebenfalls, irgendwann müsste man also die Frequenz erhöhen - schwierig!),
- eine Frau die extrem belastbar ist (zeigt sich beim Umstand, dass die Marathonzeit von R. relatv viel schneller ist als die 10k Zeit, das geht meist nur übers Training)
- eine Athetin die nicht nur belastbar sondern auch leidensfähig ist, denn diese Belastung muss die Athletin auch psychisch vertragen (habe im anderen thread zu den verschiedenen Übertrainingsvarianten zitiert)
Die psychische Komponente ist absolut nicht zu unterschätzen
Wenn eine aber das Project "bestmögliche Marathonzeit" ernsthaft verfolgen will, muss dem über Jahre alles andere untergeordnet werden, denn es gibt nur wenige sehr schnelle Strecken und oft sind die Bedingungen nicht optimal. Also müssen mehrere Versuche einkalkuliert werden. Das wollen oder können viele Läuferinnnen nicht.
Soweit ich weiß, sind Leute wie Florence Kiplagat oder Mary Keitany schon wirklich interessiert an Paulas 2h17 (die 2h15 steht nicht im Fokus denke ich) und haben da auch ernsthaft drauf hingearbeitet.
Bei den 10000m Zeiten muss man berücksichtigen, dass ähnlich wie bei den Männern selten schnelle Rennen stattfinden. Die HM-Zeiten sind oft aussagekräftiger als die 10000m Zeiten, weil es da häufiger schnelle renenn auf flachen Strecken gibt.