20.06.2015, 09:58
Wie hier schon gesagt, hat Miriam die DLV-Normen für die WM U18 (9:35 Min.) als auch die noch höhere für die EM U20 (9:30 Min.) klar unterboten.
Ein Start bei beiden Veranstaltungen ist nach den Nominierungsrichtlinien ausgeschlossen.
Es ist bei beiden Meisterschaften davon auszugehen, das der DLV sein mögliches Teilnehmerkontingent nicht ausschöpft, weil es nicht entsprechend viele Normerfüllungen nach den DLV-Kriterien gibt bzw. sich die Normerfüller auf verschiedene Strecken aufteilen.
Vor diesem Hintergrund wäre es wohl Formalismus², wenn der DLV Miriam wegen der in den Nominierungsrichtlinien als verpflichtend genannten Teilnahme an der heutigen Veranstaltung in Schweinfurt nicht für die WM U18 nominieren würde.
Es steht ja nicht in den Richtlinien, dass die Norm in Schweinfurt erfüllt werden muss. Theoretisch könnte Miriam also heute in Schweinfurt einen lockeren Trainingslauf machen, um das Kriterium "Teilnahme in Schweinfurt" zu erfüllen.
Ich bin sicher, dass es eine Ansprache mit dem Bundestrainer gibt, die Miriam den Start und die Qualifikationsmöglichkeit in Osterode ermöglichte, das neben dem besseren Teilnehmerfeld auch eine wesentlich kürzere Anreise für die Berlinerin ermöglichte als quer durch die Republik nach Schweinfurt fahren zu müssen.
Auch wenn der DLV zuweilen für Überraschungen sorgt, gehe ich davon aus, das Miriam für Cali nominiert wird. Auch im Fall von Franziska Reng, die über 5000 m streng genommen die DLV-Norm für die EM U20 um 25/100 verpasst hatte, hat man ja auch richtigerweise im Sinne der Athletin entschieden.
Ein Start bei beiden Veranstaltungen ist nach den Nominierungsrichtlinien ausgeschlossen.
Es ist bei beiden Meisterschaften davon auszugehen, das der DLV sein mögliches Teilnehmerkontingent nicht ausschöpft, weil es nicht entsprechend viele Normerfüllungen nach den DLV-Kriterien gibt bzw. sich die Normerfüller auf verschiedene Strecken aufteilen.
Vor diesem Hintergrund wäre es wohl Formalismus², wenn der DLV Miriam wegen der in den Nominierungsrichtlinien als verpflichtend genannten Teilnahme an der heutigen Veranstaltung in Schweinfurt nicht für die WM U18 nominieren würde.
Es steht ja nicht in den Richtlinien, dass die Norm in Schweinfurt erfüllt werden muss. Theoretisch könnte Miriam also heute in Schweinfurt einen lockeren Trainingslauf machen, um das Kriterium "Teilnahme in Schweinfurt" zu erfüllen.
Ich bin sicher, dass es eine Ansprache mit dem Bundestrainer gibt, die Miriam den Start und die Qualifikationsmöglichkeit in Osterode ermöglichte, das neben dem besseren Teilnehmerfeld auch eine wesentlich kürzere Anreise für die Berlinerin ermöglichte als quer durch die Republik nach Schweinfurt fahren zu müssen.
Auch wenn der DLV zuweilen für Überraschungen sorgt, gehe ich davon aus, das Miriam für Cali nominiert wird. Auch im Fall von Franziska Reng, die über 5000 m streng genommen die DLV-Norm für die EM U20 um 25/100 verpasst hatte, hat man ja auch richtigerweise im Sinne der Athletin entschieden.