12.06.2015, 10:51
Generell muss man die Weichenstellung hinterfragen! Was ist das Ziel?
Athleten in ihrer Vorbereitung mit einer Frist die Norm "jagen" zu lassen, in der Hoffnung es werden ein paar Medaillen herauskommen, weil "wir" nur die wirklich starken reisen lassen? (möglichst kleine aber starke Truppe? Warum? Wegen der Finanzen, damit es für die Funktionäre reicht?
)
Ein Athlet braucht ein Ziel, einen "Traum" um sich "voll reinzuknien" (besonders mental), wenn das Ziel allein die hochgesteckte Normjagd ist, wirkt das nicht unbedingt motivierend. Finanziell ist der Sport für die meisten deutschen Athleten eher nicht lohnend, daher müssen die Ziele Ansporn sein. Mindestnormen (IAAF) machen auch für Athleten Sinn, sie sind Leistungsportler und keine Urlauber, trotzdem sollten nur knapp verpasste Normen, bei einer ansonsten stabilen Saison, nicht gleich ein K.O. darstellen.
Die Erfahrung einer großen Meisterschaft stellt gerade für jüngere Athleten einen deutlichen Motivationsschub dar! (Nachwuchs muss auch Erfahrung auf "solchen" Veranstaltungen sammeln!) Trials wie in den USA machen Sinn, wenn die Dichte an Athleten sehr groß ist und man Leistungen nicht von irgendwelchen "Sportfesten" (Chula Vista
) penibel überprüft /überprüfen will oder kann. Leistungen wie in Übach-Palenberg brauchten wir dann auch nicht diskutieren…)
Ein zeitlich klug gesetzter Abstand zum "großen" Ziel wäre natürlich wichtig / wünschenswert um einen sinnvollen Aufbau zu haben - was nützt die Normerfüllung im April wenn die Form nicht gehalten werden kann oder später nicht mehr erreicht wird? Bei internationalen Meisterschaften sind definitiv die "Wenn-es-drauf-ankommt-Typen" im Vorteil und auch diese Fokussierung und die Psyche kann man dahingehend trainieren.
Athleten in ihrer Vorbereitung mit einer Frist die Norm "jagen" zu lassen, in der Hoffnung es werden ein paar Medaillen herauskommen, weil "wir" nur die wirklich starken reisen lassen? (möglichst kleine aber starke Truppe? Warum? Wegen der Finanzen, damit es für die Funktionäre reicht?

Ein Athlet braucht ein Ziel, einen "Traum" um sich "voll reinzuknien" (besonders mental), wenn das Ziel allein die hochgesteckte Normjagd ist, wirkt das nicht unbedingt motivierend. Finanziell ist der Sport für die meisten deutschen Athleten eher nicht lohnend, daher müssen die Ziele Ansporn sein. Mindestnormen (IAAF) machen auch für Athleten Sinn, sie sind Leistungsportler und keine Urlauber, trotzdem sollten nur knapp verpasste Normen, bei einer ansonsten stabilen Saison, nicht gleich ein K.O. darstellen.
Die Erfahrung einer großen Meisterschaft stellt gerade für jüngere Athleten einen deutlichen Motivationsschub dar! (Nachwuchs muss auch Erfahrung auf "solchen" Veranstaltungen sammeln!) Trials wie in den USA machen Sinn, wenn die Dichte an Athleten sehr groß ist und man Leistungen nicht von irgendwelchen "Sportfesten" (Chula Vista

Ein zeitlich klug gesetzter Abstand zum "großen" Ziel wäre natürlich wichtig / wünschenswert um einen sinnvollen Aufbau zu haben - was nützt die Normerfüllung im April wenn die Form nicht gehalten werden kann oder später nicht mehr erreicht wird? Bei internationalen Meisterschaften sind definitiv die "Wenn-es-drauf-ankommt-Typen" im Vorteil und auch diese Fokussierung und die Psyche kann man dahingehend trainieren.