(07.06.2015, 11:49)Hellmuth K l i m m e r schrieb:Dass Länder ökonomisch stark werden, hat viele Ursachen, u.a. Rechts- und Planungssicherheit, (Aus-)Bildung, längere Friedenszeit,(07.06.2015, 10:59)MZPTLK schrieb: Was deutsch ist und was nicht, bestimmt zu allen Zeiten der Volksmund,Gott sei Dank trifft d a s nicht zu! Wenn's so gewesen wäre und noch immer, dann hätte das Sächsisch das Hochdeutsch verdrängt.
und die Germanistenpäpste und der Duden haben zu gehorchen.
Als Luther die Bibel übersetzte, "dem Volk aufs Maul sah", bediente er sich der "meißnischen Kanzleisprache" und der "ostmitteldeutschen Volkssprache". Zudem wird behauptet, dass die "beste Sprache" dort entstand, wo ökonomisch starke Länder waren.
aber auch vor allem Kommunikationsfähigkeit.
Dies nicht nur im Binnenbereich, sondern bi- oder multilateral.
Die Akteure auf den Märkten müssen Akzeptanz vor allem auch über die Sprache erzeugen.
Das geht nur mit Toleranz, Entgegenkommen, Kompromissen, also Verständnis und Verstehen.
Dadurch gelangen auch viele ehemalige Fremdworte in die 'Heim'- oder 'Stamm'-Sprache, wenn es die weiter bringt oder zu bringen scheint. Akzeptanz eben.
Man kann daher auch meistens umgekehrt sagen:
Wo die beste Kommunikation gepflegt wird, können ökonomisch starke Länder entstehen.
Btw: Englisch ist nicht zufällig so weit verbreitet.
Das Englische(Anglische) fusst zum beträchtlichen Teil auf dem Angel-Sächsischen (Anglo-Saxon Countries).
Wo sassen die Angeln und Sachsen? In Norddeutschland und (Süd-)Dänemark, im Niederdeutschen.
Im 5. Jahrhundert haben viele von ihnen zur Insel rüber gemacht, 1000 Jahre vor Luther.
Viele Tommies können es heute noch nicht fassen, dass sie von den Krauts oder Hunnen abstammen sollen.