07.06.2015, 11:49
(07.06.2015, 10:59)MZPTLK schrieb: Was deutsch ist und was nicht, bestimmt zu allen Zeiten der Volksmund,Gott sei Dank trifft d a s nicht zu! Wenn's so gewesen wäre und noch immer, dann hätte das Sächsisch das Hochdeutsch verdrängt.
und die Germanistenpäpste und der Duden haben zu gehorchen.
Als Luther die Bibel übersetzte, "dem Volk aufs Maul sah", bediente er sich der "meißnischen Kanzleisprache" und der "ostmitteldeutschen Volkssprache". Zudem wird behauptet, dass die "beste Sprache" dort entstand, wo ökonomisch starke Länder waren.
Und Goethe mokierte sich über die Sachsen, dass sie nicht angehalten werden, "das B vom P und das D vom T zu unterscheiden."
Ich bin jedenfalls froh, dass Sachsen (meist) Hochdeutsch sprechen - bei Bayern ist das (fast) n i e der Fall.
H. Klimmer / sen.