25.05.2015, 20:16
Die Rekordweite von Thomas Schmitt ist sehr zweifelhaft. Er kommt zurzeit nicht einmal annähernd in diese Weitenbereiche, auch nicht mit ungültigen Einstoßversuchen, die bei einem Wettkampf oft die weitesten sind. Vermutlich hat er in Aachen bei dem Gemischtwettkampf die 6-er Kugel der Senioren erwischt. Das ist in Aachen Übachpalenberg so eine Sache, bereits sein A-Jugend Rekord von über 19,70 Meter hatte schon seinerzeit Zweifler im Lande. Damals hatte der Athlet im ganzen Jahr nicht annähernd in diese Region gestoßen, in Aachen fiel dann am Ende der Saison der Rekord. Athletisch hat der Stoßer sicherlich abgenommen, Herr Schmitt war allerdings nie derart athletisch, schnellkräftig und technisch ausgebildet, um in die jetzige nationale Spitze vorzustoßen. Seine günstigen Hebel aufgrund der Körperlänge und seine Körpermasse rechtfertigen nicht die Rekordweiten. Nervlich scheint er nicht stabil zu sein, um große Aufgaben im Männerbereich zu übernehmen. Ich schätze seine Intelligenz und sein nettes angenehmes Wesen, aber man muss klare Grenzen feststellen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich anspruchsvolle Studiengänge wie Physik an der Uni Köln kaum mit dem Leistungssport vereinbaren lassen. Ein Trainingsumfang wie bei den Kaderathleten der Bundespolizei, der Bundeswehr oder der Landespolizei... lässt sich hier nicht verwirklichen.
Man möge Thomas Schmitt in Ruhe lassen und seine 21,35m streichen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich anspruchsvolle Studiengänge wie Physik an der Uni Köln kaum mit dem Leistungssport vereinbaren lassen. Ein Trainingsumfang wie bei den Kaderathleten der Bundespolizei, der Bundeswehr oder der Landespolizei... lässt sich hier nicht verwirklichen.
Man möge Thomas Schmitt in Ruhe lassen und seine 21,35m streichen.