24.05.2015, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2015, 22:40 von icheinfachma.)
Ich geben zu, dass ein Risiko bestehen könnten, die mir vorher nicht vollkommen bewusst waren:
>> Die langfristige Supplementierung mit der Folge eines erhöhten Blutkreatinspiegels und einer daraus resultierenden erhöhten Umsatzrate von Kreatin zu Kreatinin in der Niere könnte hypothetisch über sehr lange Zeit zu Nierenüberlastung führen.
Ich muss aber auch erwähnen, dass es für das Problem einen Ausweg gibt: Die meisten Bodybuilder supplementieren nur phasenweise mit Kreatin, da sie bei Anwendung über längere Zeit einen (nicht nachweisbaren) Gewöhungseffekt zu verspüren meinen. Es wird also alle paar Wochen zwischen einer kreatinfreien und einer kreatinsupplementierten Phase gewechselt. In der Wettkampfphase wird sowieso keins genommen, weil sonst die Definition im Rectum ist. Für einen Sprinter macht die Supplementation ebenfalls nur in der Wettkampfphase Sinn, da zu anderen Jahreszeiten nur zusätzliche kg rumgeschleppt werden (Gelenke, Sehnen), aber keine größeren Trainingseffekte erreicht werden. Aufgrund der phasenweisen Anwendung wird es nicht zu einem Gewöhneffekt kommen mit verringerter Eigenproduktion.
Auch die hypothetischen Nierenprobleme können drastisch gesenkt werden, wenn man statt ganzjährig nur einige Monate supplementiert. Eine Sprinterkarriere dauert zehn Jahre. Bei einer Wettkampfphase von Mai bis August haben wir 40 Monate, 3 2/3 Jahre Supplementation. Über solche Zeiträume liegen Studien vor.
Ich habe in meinem vorherigen Post nachträglich noch eine Bemerkung zu anderen Disziplinen gemacht.
>> Die langfristige Supplementierung mit der Folge eines erhöhten Blutkreatinspiegels und einer daraus resultierenden erhöhten Umsatzrate von Kreatin zu Kreatinin in der Niere könnte hypothetisch über sehr lange Zeit zu Nierenüberlastung führen.
Ich muss aber auch erwähnen, dass es für das Problem einen Ausweg gibt: Die meisten Bodybuilder supplementieren nur phasenweise mit Kreatin, da sie bei Anwendung über längere Zeit einen (nicht nachweisbaren) Gewöhungseffekt zu verspüren meinen. Es wird also alle paar Wochen zwischen einer kreatinfreien und einer kreatinsupplementierten Phase gewechselt. In der Wettkampfphase wird sowieso keins genommen, weil sonst die Definition im Rectum ist. Für einen Sprinter macht die Supplementation ebenfalls nur in der Wettkampfphase Sinn, da zu anderen Jahreszeiten nur zusätzliche kg rumgeschleppt werden (Gelenke, Sehnen), aber keine größeren Trainingseffekte erreicht werden. Aufgrund der phasenweisen Anwendung wird es nicht zu einem Gewöhneffekt kommen mit verringerter Eigenproduktion.
Auch die hypothetischen Nierenprobleme können drastisch gesenkt werden, wenn man statt ganzjährig nur einige Monate supplementiert. Eine Sprinterkarriere dauert zehn Jahre. Bei einer Wettkampfphase von Mai bis August haben wir 40 Monate, 3 2/3 Jahre Supplementation. Über solche Zeiträume liegen Studien vor.
Ich habe in meinem vorherigen Post nachträglich noch eine Bemerkung zu anderen Disziplinen gemacht.