Hey ThomZach,
Wir verneigen unser Haupt in Ehrfurcht vor deiner, an Stringenz nicht zu übertreffenden Analyse! Zwei Beispiele die Du vermutlich nicht einmal persönlich kennst dienen dazu eine gesamte Wissenschaft zu verteufeln. Soll ich auch mal analysieren?
Zitat ThomZach
“...dass ich im Innersten immer damit gerechnet habe zu scheitern, mir das Gelingen, die Erfolge immer als unverdientes Geschenk erschienen, und mein Umfeld (Freundin/Frau und Schwiegereltern) mir liebend, helfend zur Seite standen.“
Du hast Deine Eltern bei der Danksagung außen vorgelassen, Vaterproblem? Geht unter die Gürtellinie? Dann entschuldige ich mich für das Beispiel, nicht aber für die Qualität der Aussage, die ist in etwa so profund wie Deine Analyse. Du hast in einigen Deiner Schlüsse recht und einige Deiner eigenen Theorien sind nicht einfach “vom Tisch zu wischen“, aber eine ganze Wissenschaft (ich bin übrigens kein Sportwissenschaftler, könnte mir also egal sein…) an zwei Beispielen die Du nicht einmal belegen könntest zu verteufeln, hat was von Größenwahn.
Ein Trainer ist Rezipient und “Umsetzer“ der Theorie, auch hier geschehen sicher Fehler. Bsp: Knieprobleme habe ich auch, genau wie mein Bruder (sogar fast identische) - ich habe Leistungssport getrieben und bin nach meiner “Karriere“ noch ca. 60 000km gelaufen (Marathon), mein Bruder hat nie irgendwelchen Sport ernsthaft betrieben. Wer ist Schuld an unseren Knien?
Ich könnte auch zu den Depressionen ein Beispiel bringen, aber das wird dann zu persönlich und ich möchte nicht, dass hier jemand unterstellt ich würde etwas ausplaudern. (Umrissen: Eine Familie, alle etwa gleich erfolgreich, alle gut situiert, 3 Kindern zufrieden, ein viertes versuchte wiederholt Selbstmord zu begehen - kein Sportler! Analyse???)
Ich denke ich spreche hier nicht nur für mich, wenn ich schreibe, dass wir einige Deiner Kritiken durchaus zu würdigen wissen, aber “Bleib auf dem Teppich“, oder hast Du den Stein der Weisen entdeckt?
Das man eigenständig denkt ist gut und das "blinde Hinterherlaufen" ist heute eher Bequemlichkeit denn verordnete Haltung. Ein guter Trainer stellt seinen Athleten in den Mittelpunkt, aber es gibt eben nicht nur gute Trainer, genau wie es nicht nur gute Wissenschaflter, Musiker, Politiker, Menschen gibt… Das ist immer noch Realität 1.0, aber wir dürfen sie so nennen.
Sorry wenn das zu negativ klingt, aber ich neige dazu auszusprechen was ich denke. ( = Luft ablassen wenn der Druck zu hoch ist
)
Wir verneigen unser Haupt in Ehrfurcht vor deiner, an Stringenz nicht zu übertreffenden Analyse! Zwei Beispiele die Du vermutlich nicht einmal persönlich kennst dienen dazu eine gesamte Wissenschaft zu verteufeln. Soll ich auch mal analysieren?
Zitat ThomZach
“...dass ich im Innersten immer damit gerechnet habe zu scheitern, mir das Gelingen, die Erfolge immer als unverdientes Geschenk erschienen, und mein Umfeld (Freundin/Frau und Schwiegereltern) mir liebend, helfend zur Seite standen.“
Du hast Deine Eltern bei der Danksagung außen vorgelassen, Vaterproblem? Geht unter die Gürtellinie? Dann entschuldige ich mich für das Beispiel, nicht aber für die Qualität der Aussage, die ist in etwa so profund wie Deine Analyse. Du hast in einigen Deiner Schlüsse recht und einige Deiner eigenen Theorien sind nicht einfach “vom Tisch zu wischen“, aber eine ganze Wissenschaft (ich bin übrigens kein Sportwissenschaftler, könnte mir also egal sein…) an zwei Beispielen die Du nicht einmal belegen könntest zu verteufeln, hat was von Größenwahn.
Ein Trainer ist Rezipient und “Umsetzer“ der Theorie, auch hier geschehen sicher Fehler. Bsp: Knieprobleme habe ich auch, genau wie mein Bruder (sogar fast identische) - ich habe Leistungssport getrieben und bin nach meiner “Karriere“ noch ca. 60 000km gelaufen (Marathon), mein Bruder hat nie irgendwelchen Sport ernsthaft betrieben. Wer ist Schuld an unseren Knien?
Ich könnte auch zu den Depressionen ein Beispiel bringen, aber das wird dann zu persönlich und ich möchte nicht, dass hier jemand unterstellt ich würde etwas ausplaudern. (Umrissen: Eine Familie, alle etwa gleich erfolgreich, alle gut situiert, 3 Kindern zufrieden, ein viertes versuchte wiederholt Selbstmord zu begehen - kein Sportler! Analyse???)
Ich denke ich spreche hier nicht nur für mich, wenn ich schreibe, dass wir einige Deiner Kritiken durchaus zu würdigen wissen, aber “Bleib auf dem Teppich“, oder hast Du den Stein der Weisen entdeckt?
Das man eigenständig denkt ist gut und das "blinde Hinterherlaufen" ist heute eher Bequemlichkeit denn verordnete Haltung. Ein guter Trainer stellt seinen Athleten in den Mittelpunkt, aber es gibt eben nicht nur gute Trainer, genau wie es nicht nur gute Wissenschaflter, Musiker, Politiker, Menschen gibt… Das ist immer noch Realität 1.0, aber wir dürfen sie so nennen.
Sorry wenn das zu negativ klingt, aber ich neige dazu auszusprechen was ich denke. ( = Luft ablassen wenn der Druck zu hoch ist
