10.05.2014, 21:22
Das ist wieder mal ein Beispiel dafür was dem DLV wichtig ist: Geld und Top-Platzierungen bei internationalen Meisterschaften.
Es ist allgemein bekannt, dass Meisterschaften (außer Olympia) für Marathon Läufer nicht lukrativ genug sein. Der DLV bietet den Athleten nicht die Möglichkeit professionell zu arbeiten. Selbst die Förderung durch Bundeswehr oder DLV selbst reicht einem Topathleten nicht um professionell zu trainieren. Das ist einfach so, unabhängig von der Diskussion ob der DLV dies professionelles Arbeiten nicht ermöglichen will oder aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht kann.
Ein Europameisterschaft ist sicher ganz nett, aber für einen Marathonläufer nichts besonderes. Außer man sähe die Möglichkeit, dass Hahner Europameisterin wird, lohnt sich der EM Marathon für Hahner also auf keinenfall.
Und wenn mein Verband mich wegen 14 sekunden nicht für die olympischen Spiele nominiert, werde ich ihm sicher nicht den gefallen tun und einfach so eine EM laufen. Zumal klar sein muss warum der DLV so an einem Einsatz Hahners interessiert ist: Aus Marketing Gründen. Die 24 Jährige Siegerin des Wiener Marathon, die dazu auch noch ein gewissen Aussehen hat wäre Marketing technisch sehr wichtig. Aber den Zug hat der DLV mit der Nichtnominierung 2012 verpasst.
Ob der Trainerwechsel eine Rolle spielt? Man kann es nicht Wissen. Aber es würde aufjedenfall in das Bild von der "Familie DLV" passen, wo man schon bei den Bundestrainern sollte. Übrigens ein Phänomen, was sich bis auf die Landesverbände herunter spielt.
Wer denkt, dass es dem DLV um die Athleten geht verkennt die Realität.
Es ist allgemein bekannt, dass Meisterschaften (außer Olympia) für Marathon Läufer nicht lukrativ genug sein. Der DLV bietet den Athleten nicht die Möglichkeit professionell zu arbeiten. Selbst die Förderung durch Bundeswehr oder DLV selbst reicht einem Topathleten nicht um professionell zu trainieren. Das ist einfach so, unabhängig von der Diskussion ob der DLV dies professionelles Arbeiten nicht ermöglichen will oder aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht kann.
Ein Europameisterschaft ist sicher ganz nett, aber für einen Marathonläufer nichts besonderes. Außer man sähe die Möglichkeit, dass Hahner Europameisterin wird, lohnt sich der EM Marathon für Hahner also auf keinenfall.
Und wenn mein Verband mich wegen 14 sekunden nicht für die olympischen Spiele nominiert, werde ich ihm sicher nicht den gefallen tun und einfach so eine EM laufen. Zumal klar sein muss warum der DLV so an einem Einsatz Hahners interessiert ist: Aus Marketing Gründen. Die 24 Jährige Siegerin des Wiener Marathon, die dazu auch noch ein gewissen Aussehen hat wäre Marketing technisch sehr wichtig. Aber den Zug hat der DLV mit der Nichtnominierung 2012 verpasst.
Ob der Trainerwechsel eine Rolle spielt? Man kann es nicht Wissen. Aber es würde aufjedenfall in das Bild von der "Familie DLV" passen, wo man schon bei den Bundestrainern sollte. Übrigens ein Phänomen, was sich bis auf die Landesverbände herunter spielt.
Wer denkt, dass es dem DLV um die Athleten geht verkennt die Realität.