07.05.2015, 14:16
Der Geist allein bewegt die Muskeln nicht schneller ![Wink Wink](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/wink.gif)
Im Ernst, Clymer versucht zu erklären, warum bestimmte Winkel für die schnelle (reflexartige) Bewegung wichtig sind und warum es sich lohnt sich darauf zu konzentrieren. Die Muskel interagieren und insbesondere Muskel die über zwei Gelenke arbeiten, können eine Ausführung durch ihre "Reflex-Kommunikation" beschleunigen.
Beispiel: den Patellasehnenreflex dürfte jeder kennen, aber wissen auch alle, warum er eben nur in dieser Beinhaltung funktioniert? Bei gestrecktem Bein kann man ordentlich auf die Sehne einhauen, genau wie bei voll gebeugtem Bein > nichts tut sich, wäre ja auch fatal. Um also Reflexe wie diesen auszulösen, müssen gewisse Bedingungen berücksichtigt werden. (Winkel, stellungsbedingte Muskelvorspannung)
Diese Mechanismen zu nutzen soll den Geschwindigkeitsvorteil bringen, da der Reflex immer schneller ist als eine willentliche Ansteuerung. Die Theorie in praktische Übungen umzusetzen ist aber nicht einfach, weswegen sich Clymer an möglichst natürliche Bewegungsmuster hält, sprich extreme Positionen wie die tiefe Kniebeuge vermeidet.
Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft - erkannte schon Zatopek der alte Philosoph, sollte man Sprinter sprintet hinzufügen? Letztlich ist es ja genau dieses Prinzip, das zu trainieren was man leistungsmäßig steigern möchte, oder umgekehrt: was nicht dem Prinzip dieser erwünschten Bewegung gehorcht, wird nicht gemacht!?
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Im Ernst, Clymer versucht zu erklären, warum bestimmte Winkel für die schnelle (reflexartige) Bewegung wichtig sind und warum es sich lohnt sich darauf zu konzentrieren. Die Muskel interagieren und insbesondere Muskel die über zwei Gelenke arbeiten, können eine Ausführung durch ihre "Reflex-Kommunikation" beschleunigen.
Beispiel: den Patellasehnenreflex dürfte jeder kennen, aber wissen auch alle, warum er eben nur in dieser Beinhaltung funktioniert? Bei gestrecktem Bein kann man ordentlich auf die Sehne einhauen, genau wie bei voll gebeugtem Bein > nichts tut sich, wäre ja auch fatal. Um also Reflexe wie diesen auszulösen, müssen gewisse Bedingungen berücksichtigt werden. (Winkel, stellungsbedingte Muskelvorspannung)
Diese Mechanismen zu nutzen soll den Geschwindigkeitsvorteil bringen, da der Reflex immer schneller ist als eine willentliche Ansteuerung. Die Theorie in praktische Übungen umzusetzen ist aber nicht einfach, weswegen sich Clymer an möglichst natürliche Bewegungsmuster hält, sprich extreme Positionen wie die tiefe Kniebeuge vermeidet.
Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft - erkannte schon Zatopek der alte Philosoph, sollte man Sprinter sprintet hinzufügen? Letztlich ist es ja genau dieses Prinzip, das zu trainieren was man leistungsmäßig steigern möchte, oder umgekehrt: was nicht dem Prinzip dieser erwünschten Bewegung gehorcht, wird nicht gemacht!?