(28.04.2015, 11:07)alex72 schrieb: Ich glaube auch dass die meisten deutschen mittel und Langstreckenläufer tendenziell uebertrainiert sind und sich häufig noch in der wettkampfphase müde laufen. was ich so von ehemaligen spitzenlaeufern aus den 70/80er Jahren hoere haben die längst sind soviel sondern mit höherer Intensität trainiert. Ausserdem haben sie nebenbei ernsthaft studiert und waren dadurch abgelenkt und nicht so unter druck wie die jetzigen halbprofis.
Noch dazu lassen sie sich durch "Kirmeslaeufe" zu sinnlosen Wettkämpfen verführen
1. In den 70er und 80er Jahren wurde viel mehr quantitativ (höhere Umfänge) und viel weniger intensiv trainiert als heute. Das kritisiert Steffny in fast jedem seiner Beiträge.
2. Heute hat so gut wie jeder deutsche Mittel- und Langstreckenläufer nebenbei eine Ausbildung, ein Studium, einen Teil- oder Vollzeitjob am laufen.
@DerC
Harrer lief 2013 schon einen Halbmarathon in München in 1:14.
Einerseits kritisiert man die zu geringe Bandbreite, andererseits wirft man z. B. Sabrina Mockenhaupt vor, sich nicht entscheiden zu können und zu wenig zu fokussieren und stattdessen zwischen allen möglich Strecken und Bodenbelägen hin und her zu springen.
Übrigens finde ich eine Wettkampfplanung, bei der sechs Tage nach einem Halbmarathon ein 10er folgt, nicht nachvollziehbar. Das dies Mist war, hat Uliczka ja dann in Paderborn erfahren und nicht zuletzt dies hat ihm den Marathon versaut.