Das ist offenbar wirklich für manchen noch ein interessantes Thema. Das zeigen die hier zutragetretenden Unsicherheiten.
Bitte bedenkt also mal, dass der Weitspringer auf halber Flugstrecke den Hüftwinkel (zwischen Rumpf und Beinen)
ziemlich gestreckt hält. Rumpf aufrecht, Beine herabhängend. Wenn hier eine echte Rotation (beim Absprung eigeleitet) vorliegt,
dann ist sie wegen der großen Trägheit kaum wahrzunehmen. In dem Moment aber, wo der Springer in die Bücke geht,
wird der Massenradius fast gedrittelt also die Drehgeschwindigkeit fast verdreifacht. Und dann zeigt sich,
ob eine echte Rotation vorliegt und in welche Richtung sie weist – nach vorn oder hinten. Oder auch seitwärts.
- Ist die seitwärts gerichtet, fällt der Springer zur Seite um. In der Moderne nicht selten zu beobachten.
- Ist sie rückwärts gerichtet, landet der Springer fast gleichzeitig mit den Füßen auf dem Po und rutscht durch die Landekuhle.
Wobei der die Füße meist in die Luft streckt und den Sand durch die Gegend schleudert .
- Ist sie vorwärts gerichtet, landet er auf den Füßen und steht über den Stütz nach oben oder sogar nach vorne auf,
je nach dem wie früh die Füße Boden gefasst haben.
Macht er nun aber in der mittleren Flugphase Bewegungen mit Armen und Beinen (vorwärts Laufen, Hitch-Kick),
die eine Scheinrotation (scheinbare Rotation) rückwärts des Gesamtsystems verursachen, dann verändert er die Ausgangslage
für die Rotationsbeschleunigung durch das Einnehmen der Bücke so, dass die Beine später fallen, also weiter nach vorne ausgreifen
und so die Landestelle weiter nach vorn verlegen können.
Die vorhandene echte Rotation hilft dann auch noch dabei, mit der Körpermasse über den Stütz zu gelangen,
anstatt nach hinten in die Kuhle zurückzufallen.
Bitte bedenkt also mal, dass der Weitspringer auf halber Flugstrecke den Hüftwinkel (zwischen Rumpf und Beinen)
ziemlich gestreckt hält. Rumpf aufrecht, Beine herabhängend. Wenn hier eine echte Rotation (beim Absprung eigeleitet) vorliegt,
dann ist sie wegen der großen Trägheit kaum wahrzunehmen. In dem Moment aber, wo der Springer in die Bücke geht,
wird der Massenradius fast gedrittelt also die Drehgeschwindigkeit fast verdreifacht. Und dann zeigt sich,
ob eine echte Rotation vorliegt und in welche Richtung sie weist – nach vorn oder hinten. Oder auch seitwärts.
- Ist die seitwärts gerichtet, fällt der Springer zur Seite um. In der Moderne nicht selten zu beobachten.
- Ist sie rückwärts gerichtet, landet der Springer fast gleichzeitig mit den Füßen auf dem Po und rutscht durch die Landekuhle.
Wobei der die Füße meist in die Luft streckt und den Sand durch die Gegend schleudert .
- Ist sie vorwärts gerichtet, landet er auf den Füßen und steht über den Stütz nach oben oder sogar nach vorne auf,
je nach dem wie früh die Füße Boden gefasst haben.
Macht er nun aber in der mittleren Flugphase Bewegungen mit Armen und Beinen (vorwärts Laufen, Hitch-Kick),
die eine Scheinrotation (scheinbare Rotation) rückwärts des Gesamtsystems verursachen, dann verändert er die Ausgangslage
für die Rotationsbeschleunigung durch das Einnehmen der Bücke so, dass die Beine später fallen, also weiter nach vorne ausgreifen
und so die Landestelle weiter nach vorn verlegen können.
Die vorhandene echte Rotation hilft dann auch noch dabei, mit der Körpermasse über den Stütz zu gelangen,
anstatt nach hinten in die Kuhle zurückzufallen.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)