24.04.2015, 18:47
(24.06.2014, 13:39)Front604 schrieb: Müsste sich das nicht mit der besseren medizinischen Betreuung relativieren?Bei den Spikes gibt es schon grosse Abweichungen. Wer z.B mal mit Känguruh Spikes in den 70iger gelaufen ist und verschiedene Modelle in den letzten 20 Jahren sieht grosse Unterschiede. Ueberall werden heute "Platten" eingebaut. Der Känguruh Spike passte sich perfekt an. Logisch war man bei starkem Regen im Nachteil.
Sind die Bahnen evtl. härter geworden? Gibt es eine Korrelation mit der Tendenz zu "unflexibleren" Spikes? (Ich kenne durchaus einige, die früher ihre Sprinteinheiten mit Mittelstrecken oder "weichen" Sprintspike-Modellen gemacht haben)
Die Problematik (AS) kommt aber primär aus dem Training und weniger aus den Wettkämpfen. Wir wissen z.b von Marcel Arnold CH Rekordhalter über 400 m 45.26 Rom 1987, dass er durchgehend auf einer Aschenbahn trainiert hat. Aschen und Finnenbahn für die längeren Distanzen haben grosse Vorteile für den Körper. (Viel geringere Schläge)
Läufer aus Südafrika aber auch Bahamas Karibik trainieren viel auf Rasen.
Stulpen für Springer und vor allem Springerinnen man kann das nicht genug betonen. Die Wärme muss im Körper bleiben von oben - bis ganz unten. Hochspringer sollten ernsthaft darüber nachdenken im Training auf die hinteren Spikes zu verzichten wie das auch Ukhov macht.