24.04.2015, 14:51
(23.04.2015, 19:29)ThomZach schrieb: Ja. Ich würde homöopathisch trainieren lassen. Und ich bin sicher, es würde funktionieren. Viel mental, Zeitlupen, wenig Überlastungen, keine technikfremden Zubringer, so viel Technik wie zum Erlernen derselben nötig ist. Immer weit submaximal üben. Maximal überhaupt nur im Wettkampf. Richtige Bewegungsmuster „einbrennen“. Viel barfuß, auf (Kunst-)Rasen, mit Schuhen ohne Spikes. Körpermeditationen (kein Yoga sondern Selbstwahrnehmung).
Das ist ein interessanter Ansatz. Teile davon werden heutzutage bestimmt zu wenig eingesetzt (mental, Körpermeditation, etc.)! Aber ist man mit "homöopathischem Training" trotzdem für die Wettkampfbelastungen gewappnet? Oder treten dann gerade im Wettkampf, wenn maximale Kräfte auf den Körper wirken, Verletzungen auf, weil der Körper nicht entsprechend vorbereitet ist??
Viel hilft natürlich nicht viel, aber zu wenig Training ist auch eher kontraproduktiv oder zumindest risikobehaftet!
Ich denke mit individuellerem Training, unter Berücksichtigung von anatomischen und sonstigen Eigenheiten, sollten doch auch die Höchstbelastungen im Leistungssport ohne Schaden ausgehalten werden! Ohne täusche ich mich?