22.04.2015, 10:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2015, 10:42 von Hellmuth K l i m m e r.)
Zur Ätiologie der Achillessehnenverletzungen:
Es wird immer vergessen, dass heuer viel intensiver trainiert wird u n d zu viel auf Kunststoffbelägen; Training auf schonenden Waldstrecken (wie früher G. Hägg und L. Viren), im Sand (wie einst Lydiard), findet immer weniger statt. Es müssen hohe Umfänge und intensive Bahnläufe (immer mit Zeitmessung!) gemacht werden.
Profiliertes Gelände, Bergan-Läufe, ... sind nicht im Programm der Athleten. Es bedarf einer Rückbesinnung auf alte Zeiten!
In der DDR erlebte ich mehrfach Achillessehnenrisse live: H.Grodotzki 1962 als erster DDR-Läufer, H. Buhl 1964 in Jena, R. Fähse 1971 Berlin, ... Bei allen "knallte es nicht ohne Vorzeichen"!
Trotz des derzeitig stark verbesserten Schuhmaterials (im Vgl. zu den 50/60er Jahren) ist die Verletzung der am meisten belasteten Sehne nicht auszuschließen; Prophylaxe und Entsorgung seitlich (außen) abgelaufener Lauf- u n d Straßenschuhe ist angezeigt (wie ich erkannte).
H. Klimmer / sen.
Es wird immer vergessen, dass heuer viel intensiver trainiert wird u n d zu viel auf Kunststoffbelägen; Training auf schonenden Waldstrecken (wie früher G. Hägg und L. Viren), im Sand (wie einst Lydiard), findet immer weniger statt. Es müssen hohe Umfänge und intensive Bahnläufe (immer mit Zeitmessung!) gemacht werden.

In der DDR erlebte ich mehrfach Achillessehnenrisse live: H.Grodotzki 1962 als erster DDR-Läufer, H. Buhl 1964 in Jena, R. Fähse 1971 Berlin, ... Bei allen "knallte es nicht ohne Vorzeichen"!
Trotz des derzeitig stark verbesserten Schuhmaterials (im Vgl. zu den 50/60er Jahren) ist die Verletzung der am meisten belasteten Sehne nicht auszuschließen; Prophylaxe und Entsorgung seitlich (außen) abgelaufener Lauf- u n d Straßenschuhe ist angezeigt (wie ich erkannte).
H. Klimmer / sen.