16.04.2015, 08:29
@ LaVicu
und noch einmal vielen Dank!
Es will scheinbar nicht in jeden Kopf, das FunktionsPRINZIPIEN nun mal "aus Prinzip" gleich sind, egal wo der Hebel ansetzt. Würde der Mensch sich nach wie vor vierbeinig fortbewegen, würden wir diese Diskussion vermutlich nicht führen, aber weil nicht sein kann was nicht sein darf, müssen die "Ischios" eben "paradox" arbeiten. (Dabei ist die Diskussion müßig, wenn man sich einen Menschen "auf allen vieren" vorwärts bewegen sieht - optimal und nüchtern natürlich
)
Lassen wir der Evolution noch ein wenig Zeit und sie wird sehr wahrscheinlich die menschliche Fortbewegung noch "feintunen", auch mit einer weiteren Anpassung des Skelettaufbaus.
Das ein genaues Studium des Bewegungsablaufes und des Funktionsprinzips auch in kleinen Details seinen Niederschlag in einem angepassten Training stattfinden sollte (hic Gertrude), sind wir der einzigen wirklich evolutioniären Einzigartigkeit derer wir uns bedienen können schuldig: dem Hirn und seiner Fähigkeit abstrahieren und dadurch erkennen zu können.
Wir müssen aber auch erkennen, dass wir vielleicht nicht mehr die "Fluchttiere" sind, deren evolutionäre Entwicklung ausschließlich zu einem Maximum an Fluchtgeschwindigkeit führt, wir sind eben auch auf "effizientes Dauerlaufen" gepolt - und darin sind wir über längere Zeiträume gesehen deutlich besser (Schwitzen zur Kühlung, relative klimatische Unabhängigkeit, im Verhältnis zur Körpergröße erweitertes Blickfeld etc. - genug der Biologie)
Zurück zum Training: Hier gilt es eben dieser Besonderheit des menschlichen Skelettaufbaus und seiner Fortbewegung Rechnung zu tragen, ein Training beim Menschen sieht also zwangsläufig anders aus, als ein Training beim Pferd z.B. (In der speziellen Ausprägung des Trainings, nicht im Prinzip der gezielten Steuerung auf ein Ziel hin)
und noch einmal vielen Dank!
Es will scheinbar nicht in jeden Kopf, das FunktionsPRINZIPIEN nun mal "aus Prinzip" gleich sind, egal wo der Hebel ansetzt. Würde der Mensch sich nach wie vor vierbeinig fortbewegen, würden wir diese Diskussion vermutlich nicht führen, aber weil nicht sein kann was nicht sein darf, müssen die "Ischios" eben "paradox" arbeiten. (Dabei ist die Diskussion müßig, wenn man sich einen Menschen "auf allen vieren" vorwärts bewegen sieht - optimal und nüchtern natürlich

Lassen wir der Evolution noch ein wenig Zeit und sie wird sehr wahrscheinlich die menschliche Fortbewegung noch "feintunen", auch mit einer weiteren Anpassung des Skelettaufbaus.
Das ein genaues Studium des Bewegungsablaufes und des Funktionsprinzips auch in kleinen Details seinen Niederschlag in einem angepassten Training stattfinden sollte (hic Gertrude), sind wir der einzigen wirklich evolutioniären Einzigartigkeit derer wir uns bedienen können schuldig: dem Hirn und seiner Fähigkeit abstrahieren und dadurch erkennen zu können.
Wir müssen aber auch erkennen, dass wir vielleicht nicht mehr die "Fluchttiere" sind, deren evolutionäre Entwicklung ausschließlich zu einem Maximum an Fluchtgeschwindigkeit führt, wir sind eben auch auf "effizientes Dauerlaufen" gepolt - und darin sind wir über längere Zeiträume gesehen deutlich besser (Schwitzen zur Kühlung, relative klimatische Unabhängigkeit, im Verhältnis zur Körpergröße erweitertes Blickfeld etc. - genug der Biologie)
Zurück zum Training: Hier gilt es eben dieser Besonderheit des menschlichen Skelettaufbaus und seiner Fortbewegung Rechnung zu tragen, ein Training beim Menschen sieht also zwangsläufig anders aus, als ein Training beim Pferd z.B. (In der speziellen Ausprägung des Trainings, nicht im Prinzip der gezielten Steuerung auf ein Ziel hin)