(21.03.2015, 23:06)MZPTLK schrieb: Ich meinte das genauso, wie ich es geschrieben habe.
Ich habe ihn in den letzten Jahren gesehen.
Wer von Euch?
Austrainiert im Storlschen Sinne ist was ganz anderes.
Ich kann verstehen, dass sofort an Hustensaft gedacht wird,
aber bedenkt bitte erstmal auch, dass er vor 1 Jahr eine neue Trainerin von der DSHS Köln bekommen hat, die u.a. viele Erkenntnisse vom IAT Lepzig eingebracht hat.
Ich freue mich darauf, den Brocken in der Hauptsaison zu sehen.
Ich stehe immer noch mit Edvard Harnes in Verbindung, so dass ich über die Programme, die Thomas Schmitt absolviert hat, schon informiert war. Wir sind sehr gute Freunde seit Jahren und haben unseren Kontakt auch nie aufgegeben. Mir liegen auch Lehrbildreihen von ihm vor. Thomas Schmitt hat die entsprechende Größe, sehr viel Eigengewicht, also gute Voraussetzungen, mal den Durchbruch zu schaffen. Er hat wohl lange an einer Fingerverletzung (im Drehstoß natürlich eher als beim Angleiten möglich) herumlaboriert.
Edvard Harnes war auch jetzt noch der Vater der Programme, die Thomas Schmitt z. B. im Krafttraining absolviert hat. Insofern sollte man ihn auch als Vater der Leistung sehen. Der Kölner Verein hat ihn vor geraumer Zeit als Trainer für nur einen Athleten nicht weiterhin bezahlt, so dass er die unmittelbare Betreuung aufgeben musste. Es ist jetzt auch klar, dass sich andere Vereine um diesen Athleten reißen werden.
Es gibt Begebenheiten, wo der Knoten über Gebühr platzt. Im Drehstoß sind diese Ausreißer absolut möglich. Die Serie zeigt, dass er im Sommer durchaus um die 20m-20,50m stabil werden kann. Er muss es jetzt schaffen, ruhig und entschleunigt zu bleiben und sein Ding zu machen.
Wir sollten uns dahingehend bewegen, nicht jede Leistung nun mit unerlaubter Nahrungsbeihilfe zu begründen, was hier immer wieder meistens nur bei Ausländern passiert. Auch im "Westen" gibt es Trainer/innen, die wissen, wie Kugelstoßen geht.
Freuen wir uns einfach nur auf den Sommer mit Thomas Schmitt!!!
Gertrud