Vor 3 Stunden
Bitte korrigiert mich falls mein Eindruck falsch sein sollte.
Für mich liest sich das immer mehr so als das GA mit seinen Franchises versucht auf schnellem und "bequemen" Weg eine professionelle und kommerzielle Struktur auf die Beine zu stellen.
Natürlich mit dem Fokus auf Spitzensport, daher konzentriert man sich auch auf Leistungssportler, potentiellen Nachwuchs und Trainer. Eine Ausbildung wäre langwierig und kostenintensiv.
Das große Problem für GA und die Franchises scheint mir zu sein, dass sie über keine eigenen Sportstätten verfügen und daher auf Kooperationsvereine angewiesen sind. Vermutlich wird sich dieses Problem mittelfristig lösen lassen indem man sich Vereine mit passender Infrastruktur einverleibt und als xA laufen lässt.
Das Vorgehen von GA mag tatsächlich erstmal nicht nachhaltig sein, aber es kann im ersten Schritt die deutsche LA durch Kompentenzbündelung voranbringen. Andere Spitzenvereine werden nachziehen müssen, wenn GA richtig Fuß fasst.
Ich sehe zwei Probleme/Unklarheiten:
- Wenn GA nur abgrast und nicht selbst ausbildet, insb. Trainer, werden die kleinen Vereinen beginnen müssen sich zu schützen, sonst investieren sie in die Grundausbildung und danach gehen die guten Leute weg ohne dass der Ausbildungsverein was davon hat.
- Welchen Vorteil haben die Koorperationsvereine? Sie stellen die Infrastruktur, Athleten zahlen weiterhin Mitgliedsbeitrag, entschädigen somit zumindest etwas für die Nutzung. Was aber zahlt GA an die Kooperationsvereine?
Für mich sieht zumindest in Teilen wirklich so aus, als würde GA versuchen "Profitum" wie man es z.B. aus dem Fußball kennet in der LA zu etablieren. Clevererweise gleich in vielen Regionen um "Nachahmern" gar nicht erst die Chance zu geben Konkurrenz zu werden.
GA zeigt meiner Meinung nach die Versäumnisse der Vereine und auch des DLV hinsichtlich einer professionellen Ausrichtung mit der Brechstange auf. Mittelfristig stellt sich mir nur die Frage... ist das Geld dafür da und woher kommt es.
Für mich liest sich das immer mehr so als das GA mit seinen Franchises versucht auf schnellem und "bequemen" Weg eine professionelle und kommerzielle Struktur auf die Beine zu stellen.
Natürlich mit dem Fokus auf Spitzensport, daher konzentriert man sich auch auf Leistungssportler, potentiellen Nachwuchs und Trainer. Eine Ausbildung wäre langwierig und kostenintensiv.
Das große Problem für GA und die Franchises scheint mir zu sein, dass sie über keine eigenen Sportstätten verfügen und daher auf Kooperationsvereine angewiesen sind. Vermutlich wird sich dieses Problem mittelfristig lösen lassen indem man sich Vereine mit passender Infrastruktur einverleibt und als xA laufen lässt.
Das Vorgehen von GA mag tatsächlich erstmal nicht nachhaltig sein, aber es kann im ersten Schritt die deutsche LA durch Kompentenzbündelung voranbringen. Andere Spitzenvereine werden nachziehen müssen, wenn GA richtig Fuß fasst.
Ich sehe zwei Probleme/Unklarheiten:
- Wenn GA nur abgrast und nicht selbst ausbildet, insb. Trainer, werden die kleinen Vereinen beginnen müssen sich zu schützen, sonst investieren sie in die Grundausbildung und danach gehen die guten Leute weg ohne dass der Ausbildungsverein was davon hat.
- Welchen Vorteil haben die Koorperationsvereine? Sie stellen die Infrastruktur, Athleten zahlen weiterhin Mitgliedsbeitrag, entschädigen somit zumindest etwas für die Nutzung. Was aber zahlt GA an die Kooperationsvereine?
Für mich sieht zumindest in Teilen wirklich so aus, als würde GA versuchen "Profitum" wie man es z.B. aus dem Fußball kennet in der LA zu etablieren. Clevererweise gleich in vielen Regionen um "Nachahmern" gar nicht erst die Chance zu geben Konkurrenz zu werden.
GA zeigt meiner Meinung nach die Versäumnisse der Vereine und auch des DLV hinsichtlich einer professionellen Ausrichtung mit der Brechstange auf. Mittelfristig stellt sich mir nur die Frage... ist das Geld dafür da und woher kommt es.

