20.11.2025, 14:33
Ich frage mich grundsätzlich wie viele der Leute, die sich an diesen diversen Werten (sei es 2, 3, 3.5 oder 4mmol) sowohl eine aktuelle Leistungsdiagnostik haben, um ihre IAS und IANS tatsächlich einschätzen zu können. Und darauf aufbauend, die hergeleiteten zugehörigen Geschwindigkeiten im Training auch regelmäßig mit den Laktatwerten in Feldtests abgleichen.
Wenn man jährlich testet, dann kann man daraus vielleicht den mehrjährigen Trainingsfortschritt verfolgen, aber ohne regelmäßige Tests im Training kann ich auch genauso gut nach Herzfrequenz trainieren... Auf einmal ist der Begriff steady state dann nicht mehr notwendigerweise schwammig, sondern beschreibt die Trainingsrealität außerhalb von Stützpunkten besser...
Nur weil man seinen Trainingsplan in %vL3 o.Ä. steuert, trainiert man m.E.n. jedenfalls nicht automatisch präziser oder besser als nach Herzfrequenzzonen oder Prozent von Wettkampftempo. Es klingt nur erstmal so.
Und um zum Thema zurückzukommen: Die Frage ist, wie setze ich das im Jugend- /Gruppentraining (sinvoll) um? Wenn ich die Möglichkeiten / Bereitschaft zu den regelmäßigen Tests und Leistungskontrollen unter Profibedingungen habe, ist das sicherlich toll und man kann dann das Training vergleichsweise präzise damit steuern. Für die meisten Trainingsgruppen wird das allerdings nicht umsetzbar sein.
Wenn man jährlich testet, dann kann man daraus vielleicht den mehrjährigen Trainingsfortschritt verfolgen, aber ohne regelmäßige Tests im Training kann ich auch genauso gut nach Herzfrequenz trainieren... Auf einmal ist der Begriff steady state dann nicht mehr notwendigerweise schwammig, sondern beschreibt die Trainingsrealität außerhalb von Stützpunkten besser...
Nur weil man seinen Trainingsplan in %vL3 o.Ä. steuert, trainiert man m.E.n. jedenfalls nicht automatisch präziser oder besser als nach Herzfrequenzzonen oder Prozent von Wettkampftempo. Es klingt nur erstmal so.
Und um zum Thema zurückzukommen: Die Frage ist, wie setze ich das im Jugend- /Gruppentraining (sinvoll) um? Wenn ich die Möglichkeiten / Bereitschaft zu den regelmäßigen Tests und Leistungskontrollen unter Profibedingungen habe, ist das sicherlich toll und man kann dann das Training vergleichsweise präzise damit steuern. Für die meisten Trainingsgruppen wird das allerdings nicht umsetzbar sein.

