04.11.2025, 23:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2025, 23:23 von Roy Schmidt.)
(04.11.2025, 11:10)Reichtathletik schrieb: Zum Reden gehören immer zwei. Wer mal mit Claus Dethloff zu tun hatte, weiß: Es ist auch nicht leicht zu Wort zu kommen
Aber im Ernst, ich hab den Eindruck, dass Kommunikativ oft beidseitig das Kind in den Brunnen fällt. Auf der einen seite oft sehr starre bis starrköpfige (Landes)Verbandsvertreter und "etablierte" Vereine, auf der anderen Seite ein Player der sehr forsch auftritt, gerne die Vorstellung beginnt mit "bisher war alles scheiße, ich rette den Sport" und auch oft Dinge macht, wo man sich denkt: Könnte man auch vorher mal reden. Aus Köln heraus etwas aufzubauen ohne örtliche Strukturen zu kennen ist halt auch nicht immer einfach...
Deshalb gibt es ja Leute vor Ort, die die Strukturen kennen. Ich war z.B. bei allen Gesprächen mit dem SC DHfK dabei. Als Ehrenmitglied von DHfK und Gründungsmitglied von Leipzig Athletics wollte ich vermitteln aber wenn eine Seite keinen Millimeter von seinem Standpunkt wegrückt und das oft ohne Argumente sondern nur aus Trotz dann frustiriert das einfach nur. Von fremdgesteuerten Verbänden, die ihre Machtpositionen willkürlich ausnutzen, ganz zu schweigen.
Ich hab wirklich alles versucht, die Seiten näher zu bringen, gerade da mir auch der DHfK und die Stadt Leipzig sehr am Herzen liegen aber man stößt leider auf sehr viel Ablehnung, geboren aus Angst und Missgunst.
Auf Aussagen wie von Rees geh ich lieber nicht ein. Solche Menschen stellen ihre eigene Person über den Sport, weil ihre Machtpostion ihnen wichtiger ist, als ein gutes und gesundes System oder als der Sportler.
Sicherlich ist GA nicht über jeden Zweifel erhaben und ein gewisse Vorsicht ist völlig verständlich aber Kommunikation zu blockieren ist niemals der richtige Ansatz.
Am Ende geht es darum das System zu verbessern und das geht nur gemeinsam.


