06.10.2025, 10:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2025, 10:52 von mariusfast.)
(06.10.2025, 09:24)Kyascaily95 schrieb:Reh war zurecht im 10 000 M Kader, da sie die Norm erfüllte. Sie wurde dann bzgl. ihrer Zielausrichtung in den Marathonkader getan (wäre aber wenn das nicht gemacht worden wäre trotzdem weiterhin im 10 000 M Kader geblieben). Also nicht vergleichbar mit Esthers Situation.(05.10.2025, 14:15)Reichtathletik schrieb:(05.10.2025, 13:57)mariusfast schrieb:(05.10.2025, 09:38)monkrunner schrieb: Gibt nen Startplatz bei der EM, ist aber wahrscheinlich als nicht olympische Disziplin immer noch nicht förderfähig. Mal sehen, wie hart die Fronten sind.
Letztlich ist es ja genauso wie im Cross. Mergenthaler oder Görger haben auch keinen Anspruch auf einen Kaderplatz. Ein 3000 M Hallenläufer auch nicht.
Der Vergleich von Reichtathletik mit den 400/800 und 10 KM und Marathon hinkt von daher. Weil diese Athleten, wie Reh, alle eine objektiv messbare Kadernorm erfüllten und dann umsteigen wollten.
Das sind selbst gemachte Regeln. Wenn bald Cross olympisch wird und unsere Cross-talente alle nicht gefördert sind, ist dann der DOSB Schuld? Die Athleten, dass sie Cross-Talent hatten und nicht Bahn gelaufen sind? Man muss als Verband auch mal vorausschauend arbeiten. Das macht jeder vernünftig tickende Verein auch. Er sichtet in den eigenen Reihen seine Talente, legt Athleten einen Diszlinwechsel nach und fördert nach vorne nicht nach hinten gerichtet.
Also welche objektiv messbare Marathon-Norm hat Alina Reh denn geschafft, wenn sie noch nicht einmal ihr Debüt gelaufen ist?? Sie ist im aktuellen Marathon-Kader, falls das in Vergessenheit geraten sein sollte, und hatte bis dato auch nur Zeiten über 10km und dem HM stehen!
Esther hat leider noch nie auf irgendeiner Distanz, auch nicht in den vergangen Jahren, irgendeine Norm erfüllt. Im Halbmarathon gibt es leider keine und über 10 000 M hat es ja angeblich nicht in ihr Training reingepasst. Obwohl es eine sehr gängige Trainingsmethode ist, zumindest von anderen Halbmarathonläufer wie bspw. Bienenfeld (er lief bspw. beim Offenbacher Mainuferlauf 2023 29:01 in geplanter Halbmarathonpace und bezeichnete als gutes HM Training), als Vorbereitung mal eine 10 im Halbmarathontempo zu laufen. Zumal sich Esther eine 32:21 hätte erlauben können, um den Zweierschnitt zu erreichen. Also 23 Sekunden langsamer ihr Durchgang gestern bei 10 und 21 Sekunden langsamer als ihre Durchschnittspace gestern. Da fragt man sich wirklich wieso sie es nicht einfach gemacht hat, wenn sie doch so dringend in den Kader möchte. Sie hätte auch einfach einen eigenen Lauf machen können auf ihrer Heimbahn.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes

