25.09.2025, 09:51
Ich finde die Ansage und die Bewertung seiner Leistung gehen schon Hand in Hand. Für Harry Styles war seine Zeit sicherlich auch ein voller Erfolg und eine tolle Leistung. Für Sawe wäre Pfeiffers Zeit eine sehr schlechte Leistung. Die Bewertung der Leistung hängt also schon sehr davon ab, welche Zielsetzung man hat.
Wenn man klar kommuniziert "2:07 oder nichts" ist das doch ein direkter Maßstab an dem man die Leistung bemessen kann. Natürlich ist das eine relativ ungesunde Zielsetzung und für seine erbrachte Leistung war es zweifelsohne hilfreich, dass er nicht daran festgehalten hat, sondern an die Witterung angepasst hat, aber es bleibt ja dabei, dass sein festgelegtes Ziel nicht erreicht wurde.
Das spiegelt ja auch das Pfeiffers Problem mit dem DLV sehr gut wider: Es gibt klar kommunizierte Zielleistungen, deren Nichterreichen im Nachgang durch alle möglichen, sicherlich auch teilweise berechtigten, Einwände schöngeredet wird.
Leistungsbedingte Auswahlverfahren im Sport sind immer schwierig: Sei es ob es um Kaderzugehörigkeit, Zulassung zu Meisterschaften oder um das Weiterkommen in die nächste Runde geht. Egal welches System man wählt, es wird nie allen gerecht werden. Ob die momentane Lösung des DLV die optimale ist, wage ich zu bezweifeln. Gleichzeitig bin ich auch sehr froh, diese Entscheidungen nicht treffen zu müssen
Im Sport geht es letztendlich eben auch darum, der Witterung, dem Glück, und anderen wankelmütigen Faktoren zu trotzen und die Leistung abrufen zu können, wenn es zählt. Das gilt für das Gewinnen von WM-Medaillen genauso wie für das Erfüllen der Kadernormen.
Ob und wie man Leistungen bei den Majors in der Kadernominierung und den Berufungen in die Nationalmannschaft berücksichtigen sollte, sind eine andere Frage. Aber nach den momentanen Bedingungen ist es eben nicht relevant. Und das war allen vorher bekannt.
Wenn man klar kommuniziert "2:07 oder nichts" ist das doch ein direkter Maßstab an dem man die Leistung bemessen kann. Natürlich ist das eine relativ ungesunde Zielsetzung und für seine erbrachte Leistung war es zweifelsohne hilfreich, dass er nicht daran festgehalten hat, sondern an die Witterung angepasst hat, aber es bleibt ja dabei, dass sein festgelegtes Ziel nicht erreicht wurde.
Das spiegelt ja auch das Pfeiffers Problem mit dem DLV sehr gut wider: Es gibt klar kommunizierte Zielleistungen, deren Nichterreichen im Nachgang durch alle möglichen, sicherlich auch teilweise berechtigten, Einwände schöngeredet wird.
Leistungsbedingte Auswahlverfahren im Sport sind immer schwierig: Sei es ob es um Kaderzugehörigkeit, Zulassung zu Meisterschaften oder um das Weiterkommen in die nächste Runde geht. Egal welches System man wählt, es wird nie allen gerecht werden. Ob die momentane Lösung des DLV die optimale ist, wage ich zu bezweifeln. Gleichzeitig bin ich auch sehr froh, diese Entscheidungen nicht treffen zu müssen

Im Sport geht es letztendlich eben auch darum, der Witterung, dem Glück, und anderen wankelmütigen Faktoren zu trotzen und die Leistung abrufen zu können, wenn es zählt. Das gilt für das Gewinnen von WM-Medaillen genauso wie für das Erfüllen der Kadernormen.
Ob und wie man Leistungen bei den Majors in der Kadernominierung und den Berufungen in die Nationalmannschaft berücksichtigen sollte, sind eine andere Frage. Aber nach den momentanen Bedingungen ist es eben nicht relevant. Und das war allen vorher bekannt.