24.09.2025, 17:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.09.2025, 17:35 von mariusfast.)
Hendrik Pfeiffer beim Berlin-Marathon: 8. Platz, ungewisse Zukunft
Edit in anderen Artikeln wird von 25 und in manchen sogar von 27 Grad berichtet (die 27 Grad waren wohl für die vielen Hobbyathleten nachmittags bezogen).
Interessant: Die Bildzeitung sprach von Hitze verhindert WR in der Überschrift, aber nur von 23 Grad und Schwüle. Also schlechte Leistung vom Bildreporter nicht die größte Angabe zu nehmen
Zitat:Achter Platz beim Berlin-Marathon Doch Hendrik Pfeiffer droht der Verlust der Förderung ...
„Wir haben schon nach wenigen Kilometern gemerkt, dass es zu warm ist“, erklärte Pfeiffer in seinem Podcast „Einer rennt, einer hinterher“. Temperaturen von bis zu 26 Grad ließen das Tempo nicht zu, das für die Norm erforderlich gewesen wäre. Stattdessen fand er einen Mittelweg: nicht zu schnell anlaufen, um am Ende nicht einzubrechen – und gleichzeitig den Kampf um den Titel des besten Deutschen aufzunehmen.
Am Ende wurde es ein Erlebnis, das Pfeiffer so schnell nicht vergessen wird. „Es war eines der absoluten Highlights meiner Karriere“, sagte er
...
Und doch überlagert ein großes Fragezeichen die Freude: Pfeiffer hat die Norm von 2:07:00 nicht erreicht – und damit steht seine Förderung auf der Kippe. „Das zeigt ja das ganze Dilemma: Du wirst Achter bei einem der bestbesetzten Majors, bester Deutscher, und trotzdem musst du dich fragen lassen, ob du zufrieden bist“, so der Marathonläufer. „Ich würde total Party machen, wenn ich nicht gleichzeitig mit einem 180er-Puls zum Briefkasten gehen würde, weil im schlimmsten Fall da ein Zettel drin ist, auf dem steht, dass es nicht gereicht hat.“...
Dass die Wetterumstände überhaupt nicht berücksichtigt werden, ist komplett bescheuert“, sagt er. Er empfindet es als grotesk, dass einer seiner größten Karriereerfolge in Berlin möglicherweise nicht genug ist, um im Kader zu bleiben.
Edit in anderen Artikeln wird von 25 und in manchen sogar von 27 Grad berichtet (die 27 Grad waren wohl für die vielen Hobbyathleten nachmittags bezogen).
Interessant: Die Bildzeitung sprach von Hitze verhindert WR in der Überschrift, aber nur von 23 Grad und Schwüle. Also schlechte Leistung vom Bildreporter nicht die größte Angabe zu nehmen

“Anything we can actually do we can afford” Keynes