23.09.2025, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2025, 16:45 von mariusfast.)
(23.09.2025, 16:20)Reichtathletik schrieb:(23.09.2025, 15:59)aj_runner schrieb: 80 bis 90 % hatten mit den Bedingungen zu kämpfen. Hendrik war bester Deutscher und Top 8. Warum ist es nicht möglich, dieses Ergebnis als Erfolg zu werten?
In Berlin war es nur am Anfang bewölkt, danach schien die Sonne. Das hat azf viele nochmals einen ganz anderen Impact.
Das erinnert mich an die Diskussion Hitzeschutz die wir im Sommer hatten. Fazit war gefühlt für mich damals: Wenn du mit Hitze nicht klar kommst, hast du halt Pech, deine Ergebnisse sind schlecht, andere die Glück haben, dürfen zur DM, du hättest für Hitze trainieren müssen.
Was ist deine Lösung für den Marathon und Norm? War es perfekt als Simon Boch sein Debüt lief und dann noch von Richard Ringer rausgeschmissen wurde, obwohl die Leistung von Boch damals wohl wesentlich höher einzuschätzen war (Im Alleingang etc.)..
Und was war in Houston. War da Hitze, wieso Hendrik keine Chance hatte?
Im Marathon gibt es halt immer unterschiedliche Bedingungen. Meine Lösung wäre eine Norm nicht ganz an der Grenze anzusetzen. Sondern so bspw. 2:08. So, dass man das dann auch bei keinen perfekten Bedingungen laufen kann.
zugegebenermaßen waren die 25 wirklich sehr extrem und es war wirklich nicht möglich in PB Bereiche zu laufen. Sawes Mangager meinte wohl, dass utner 2 Stunden machbar sind, laut Hendrik.
Eigentlich weiß ich nur von einem Athleten, der seine Zielzeit einhalten konnte. Und das war Königstein (2:22 war das Ziel), bei Mayer weiß ich nicht was sie laufen wollte, aber sie war ja an ihren Zielen sicher auch näher dran als das was Hendrik vor hatte. Und bei Königstein weiß man nicht was da noch geht. Wenn man sieht, dass Hendrik rund 3 Minuten hinter seinen potentiellen Erwartungen bei optim. Bedingungen war. Dann wäre das DR Bereich für Königstein. wobei ich das natürlich nicht glaube. Denke ihr lag das Wetter. Und für DR müsste sie evtl. auch nochmal ihre Unterdistanz PBs etwas drücken.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes