(13.03.2015, 21:32)MZPTLK schrieb: Geht man breitensportlicher zu Werke, wäre die Bezeichnung 'Meisterschaften' sehr fragwürdigDas Problem kann doch wohl nicht sein, dass zu viele leistungsschwache Sportler an internationalen Meisterschaften teilnehmen, sondern höchstens zu wenig starke. Das hat viele Gründe: Frühere Asse haben oft keine Ambitionen mehr, manche ertragen auch ihr rasant gesunkenes Leistungsvermögen nicht. (Ich habe mal einen ehemaligen Olympia-Teilnehmer ein paar Jahre später Diskuswerfen sehen, es war grauenvoll.) Manchem ist die Teilnahme auch zu teuer oder er möchte für einen Wettkampf nicht so weit reisen. Daran ist nichts zu ändern. Manche Forenmeinungen lassen vermuten, dass ihre Träger sich intern. Senioren-Meisterschaften gern so vorstellen, wie sie es in ihrer "Aktiven-"Zeit erlebt haben: als Mitglieder einer Nationalmanschaft, finanziert von irgendjemand anderen und mit größeren Medieninteresse. Träumt ruhig weiter...
und die Aussenwirkung ziemlich besch...eiden..
Ausserdem wären(wieviele?) Leistungsstarke genervt und würden sich das nicht mehr antun.
Wer nicht fliegen kann, soll wenigstens Diskuswerfen!