11.03.2015, 11:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2015, 11:27 von Hellmuth K l i m m e r.)
In meiner Heimatstadt Halle wurde vorige Woche ein von "RB Leipzig" gesponsertes Nachwuchs-Camp wegen Gewaltandrohungen abgesagt. Wenig später skandierten Karlsruher Fußball-Fans mit perfiden Verunglimpfungen in ihrem Stadion gegen "die Bullenseuche" und den Leipziger RB-Sportdirektor R. Rangnick.
Was bewegt die Fans immer wieder zu solchen Ausfällen? - und in wie weit berührt das uns Leichtathleten?
Die nicht abflauenden Proteste wider dem vom österreichischen Sponsor finanziell üppig unterstützten Zweitligisten "Rasen- und Ballsportverein" Leipzig resultiert aus der Meinung, dass mit Geld nicht alles gekauft werden darf.
Aber auch aus - scheinbar(!) längst vergessenem Wissen der Fans - , dass der Geldgeber aus Österreich, Dietrich Mateschitz, gleich nach der Wende den "unheimlichen Doktor" des Stasi-Klubs Dynamo Berlin, Dr. Bernd Pansold, den rigidesten Doper der DDR und des Schwimmsportverbandes, als Leiter des Red-Bull-Leistungsdiagnostik- und Trainingszentrums (DTC) verpflichtet hatte. Und schon ging's vorwärts - im Skisport, Autorennsport und bei den Fußballern.
Ein profunder Kenner der Dopingszene, der Enthüller von Korruption und Doping im Sport, Klaus Blume, dokumentierte 2012 in seinem Buch "Die Dopingrepublik * Eine (deutsch-) deutsche Sportgeschichte" (genau wie Hajo Seppelt seit Jahren) das unheimliche Netzwerk des n u r erfolgsorientierten Sponsors der Formel-I-Rennfahrer, der alpinen Rennläufer, der spektakulären Extremsportler.
Und: Nicht wenige Fußball-Fans und andere Sportanhänger erinnern sich jetzt wohl düster auch an die Dopingvergangenheit der DDR - und sie wünschen sich, dass Sportler a l l e i n durch Trainingsfleiß besser werden.
H. Klimmer / sen.
Was bewegt die Fans immer wieder zu solchen Ausfällen? - und in wie weit berührt das uns Leichtathleten?
Die nicht abflauenden Proteste wider dem vom österreichischen Sponsor finanziell üppig unterstützten Zweitligisten "Rasen- und Ballsportverein" Leipzig resultiert aus der Meinung, dass mit Geld nicht alles gekauft werden darf.
Aber auch aus - scheinbar(!) längst vergessenem Wissen der Fans - , dass der Geldgeber aus Österreich, Dietrich Mateschitz, gleich nach der Wende den "unheimlichen Doktor" des Stasi-Klubs Dynamo Berlin, Dr. Bernd Pansold, den rigidesten Doper der DDR und des Schwimmsportverbandes, als Leiter des Red-Bull-Leistungsdiagnostik- und Trainingszentrums (DTC) verpflichtet hatte. Und schon ging's vorwärts - im Skisport, Autorennsport und bei den Fußballern.
Ein profunder Kenner der Dopingszene, der Enthüller von Korruption und Doping im Sport, Klaus Blume, dokumentierte 2012 in seinem Buch "Die Dopingrepublik * Eine (deutsch-) deutsche Sportgeschichte" (genau wie Hajo Seppelt seit Jahren) das unheimliche Netzwerk des n u r erfolgsorientierten Sponsors der Formel-I-Rennfahrer, der alpinen Rennläufer, der spektakulären Extremsportler.
Und: Nicht wenige Fußball-Fans und andere Sportanhänger erinnern sich jetzt wohl düster auch an die Dopingvergangenheit der DDR - und sie wünschen sich, dass Sportler a l l e i n durch Trainingsfleiß besser werden.
H. Klimmer / sen.